Veedel im Corona-VergleichInzidenz in einem Leverkusener Stadtteil rast auf 815

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Vorbereitung Impfung Leverkusen

Malteser bereiten bei einer Impfaktion die Spritzen vor.

Leverkusen – Die Corona-Zahlen in Leverkusen entwickeln sich rasant. Bei der letzten Stadtteil-Analyse des „Leverkusener Anzeiger“ am 5. Januar wurden 485 Infektionen registriert, nun gab es innerhalb von sieben Tagen 848 Fälle. Das Viertel mit der niedrigsten Inzidenz in Leverkusen weist pro 100.000 Einwohnern 388 Infektionen auf, im Rest der Stadt sind die Infektionszahlen regelrecht explodiert.

Am schlimmsten hat es Manfort getroffen: Obwohl hier absolut nur 53 Covid-19-Infektionen registriert wurden, rast die Inzidenz auf 815 hoch. Eine Woche zuvor lag die Infektionsrate noch 461 Punkte niedriger.

In Opladen gab es die meisten Infektionen

Bergisch Neukirchen springt mit 45 neuen Infektionen von 344 auf 672. In Lützenkirchen gibt es 72 laborbestätigte Corona-Fälle, die Inzidenz macht hier einen Satz um 244 Punkte auf 629.

Bei der absoluten Infektionszahl liegen Opladen (Inzidenz: 521) und Schlebusch (483) mit 131 und 130 fast gleichauf. Die wenigsten Fälle verzeichneten Alkenrath (20 Infektionen, Inzidenz: 456), Bürrig (27, 417) und Hitdorf (38, 508).

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Das Durchschnittsalter der Neuinfizierten ist wieder gesunken: Lag es zuletzt bei 37,8 Jahre, beträgt es nun 34,4 Jahre. Mit der Rückkehr von Kindern und Jugendlichen in Kitas und Schulen dürfte der Wert nun weiter nach unten gehen.

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