Fans historischer Autos kommen am Sonntag, 24. August, ab 11 Uhr am alten Pattscheider Bahnhof wieder auf ihre Kosten. Erneut wird der Oldtimertag vom Team des Pattscheider Veteranenclubs organisiert.

Sich um alte Fahrzeuge zu kümmern und sie in Schuss zu halten, sei heutzutage nicht so einfach, heißt es. Zunächst heiße es oftmals: „Hurra er läuft“, wenn jemand ein altes Stück erworben hat. Doch bis zum „Hurra, er fährt wieder!“ sei es oft noch ein langer Weg, schreibt das Team. Die Oldtimerliebhaber weisen darauf hin, dass - obwohl die Ansprüche an den Endzustand verschieden sein mögen - eine Prüfung durch den Tüv beziehungsweise die Dekra unumgänglich sei, wenn das Fahrzeug wieder am Straßenverkehr teilnehmen soll.

Wechselnde Exponate werden präsentiert

So heißt es zunächst: Für Ersatzteile sorgen. „Preiswert ist nicht immer gut und manchmal sind ungebrauchte Teile nicht zu bekommen. Wer kein Karosseriebauer ist, hat es dann entweder schwer oder muss tief in die Tasche greifen, um einen Plaketten-fähigen Zustand zu erreichen“, schreiben die Autofans. Die Preise für Lack und Chrom würden sich „in schwindelnder Höhe“ bewegen und so sei es kein Wunder, „dass der stolze Besitzer eines Ausstellungsstückes sein Fahrzeug nur ungern aus den Augen lässt“. Dennoch erwarten die Organisatoren viele Fahrzeuge am Sonntag in Pattscheid, den ganzen Tag über soll es immer wieder wechselnde Exponate geben. (aga)