Kommentar zum KlimakonzeptJedes Stückchen Grün in Leverkusen zählt

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 Ein vertrockneter Baum.

Leverkusen – Gut, dass es die ewigen Nörgler und Querulanten jetzt durch das Klimaanpassungskonzept einmal quasi amtlich belegt haben: Diejenigen, die gegen die Bebauung der letzten freien Felder aufbegehren, sich in zähe Informationsveranstaltungen setzen und sich in Bebauungsplanverfahren einlesen, haben nicht nur das gute Recht dazu, sie leisten was für die Gesellschaft.

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Ja, und selbst die, denen schnell Egoismus vorgeworfen wird, sie machten nur mobil, wenn an ihrer Grundstücksgrenze gebaut wird, haben nach den wissenschaftlich belegten Erkenntnissen des Klimaanpassungskonzepts einfach oft recht. Weil selbst kleine grüne Freiflächen für alle wichtig sind.

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Nach Spuren des Klimawandels  in der Stadt muss man  nicht lange suchen: Nach den trockenen Sommern der vergangenen Jahre gibt es Massen an toten  Bäumen, wie hier im Bürgerbusch.

Bauen, so wie es bisher gemacht wurde, dürfte für die noch im alten Trott befindlichen Teile der Verwaltung zunehmend konfliktträchtiger werden. Da hat der Umweltdezernent recht.

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