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Drei SchwerpunkteKatholisches Bildungsforum Leverkusen stellt neues Programm vor

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Drei Schwerpunkte hat das Team des Katholischen Bildungsforums gesetzt: Friedenserziehung, Inklusion und der Nachhaltigkeit.

Drei Schwerpunkte hat das Team des Katholischen Bildungsforums gesetzt: Friedenserziehung, Inklusion und der Nachhaltigkeit.

Ein besonderer Fokus liegt dieses Mal auf den Themen Friedenserziehung, Inklusion und Nachhaltigkeit.

Wie sieht das Programm des katholischen Bildungsforums für den Rest des Jahres aus? Das kann ab sofort im neuen Programm nachgeschlagen werden. Ein besonderer Fokus liege dabei auf der Friedenserziehung, der Inklusion und der Nachhaltigkeit, teilen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Vorstellung des Programms mit. Außerdem hat sich das Team des Bildungsforums um eine pädagogische Mitarbeiterin erweitert.

„Wir können das gesamte Lebensalter mit Angeboten füllen“, stellt Sabine Höring, Leiterin des katholischen Bildungsforums Leverkusen, klar. Von der Wiege bis zur Bahre sei für jede und jeden etwas dabei. „Ein Ziel ist es, ins Gespräch zu kommen“, so Höring. Wichtig sei es, dass man auch unterschiedlicher Meinung sein kann. Mit einem Angebot von rund 350 verschiedenen Veranstaltungen mit circa 4500 Unterrichtsstunden sei das Programm ähnlich groß wie im vergangenen Jahr.

Leverkusen: Neue Mitarbeiterin eingestellt

Seit Februar dieses Jahres gehört auch die Opladenerin Anja Gurk als pädagogische Mitarbeiterin zum „sehr netten Team“ des katholischen Bildungsforums Leverkusen. Sie ist für die Angebote rund um das Thema Geburt, Eltern-Kind-Kurse und Babysitterkurse zuständig und deckt damit vor allem die Altersspanne von null bis 14 Jahren ab. Aber auch für die Eltern biete das Programm einen Mehrwert: „Es soll einen Rahmen geben, in dem sich die Eltern austauschen können“, so Gurk. Vor allem den Eltern-Kind-Kursus „Jetzt wird getanzt“, stellte sie heraus. Mütter können mit ihren Töchtern im Grundschulalter gemeinsam Zeit verbringen und es sei keine Veranstaltung nach dem Motto: „Ich bringe mein Kind zum Hobby und warte bis es fertig ist“. „Dort lernt man sich vielleicht auch nochmal von einer anderen Seite kennen“, so Anja Gurk.

Für die „Paarangebote“ ist Maximilian Anton zuständig. Für diese Zielgruppe gebe es vor allem Kommunikationskurse, aber auch Angebote wie Paarkochkurse. „Die sind sehr beliebt bei uns“, so Anton. Und auch wenn der Zeitraum, in dem besonders viel geheiratet werde, schon vorbei sei, so bietet auch das Programm für die zweite Hälfe des Jahres Ehevorbereitungskurse.

Martina Böhm ist Ansprechpartnerin für das Programm des „älteren Semesters“. „Menschen im Alter sind zunehmend einsam“, erzählt Böhm, daher solle es auch für diese Menschen ein Kreativangebot geben. Im letzten Halbjahr hatte es das Angebot zum ersten Mal gegeben, nun ist es wieder im Programm zu finden und soll regelmäßig stattfinden, damit die Teilnehmenden auch eine Beziehung untereinander aufbauen können. Ebenfalls ein Teil des Programms ist das „Erzählcafe“. Es sei gedacht für „Menschen, die sich austauschen über ihre Erinnerungen“.

Als weitere Highlights im Programm nannte Leiterin Sabine Höring die Beteiligung an der Leverkusener Kunstnacht im Oktober. „Werke, die hier im Haus entstanden sind“, würden dabei ausgestellt, so Höring. Außerdem gebe es eine Kooperation mit dem Naturgut Ophoven. Die „Glücksbande“ solle den Teilnehmenden Kindern die 17 internationalen Nachhaltigkeitsziele näherbringen. Vor allem für das Bewusstsein der Kinder, dass sie etwas tun können, sei das wichtig, findet Höring.

Aus Nachhaltigkeitsgründen seien in diesem Jahr nicht alle Angebote im Programmheft zu finden. Vor allem Angebote für die jüngere Zielgruppe seien online zu finden. Die Kursanmeldungen erfolgen schriftlich an das katholische Bildungsforum Leverkusen. „Es gibt von allem genug, dass man sich noch anmelden kann.“