Renate Blum sei „das Herz und die Seele“ des Opladener Geschichtsvereins, sagt dessen Vorsitzender Michael Gutbier – und ernennt sie damit zur Ehrengeschäftsführerin des OGV.  Es ist der Höhepunkt der Jahreshauptversammlung. Hervorgehoben wurde Blums jahrzehntelanges Engagement, ihre Verdienste im Vorstand und ihre zentrale Rolle im Vereinsleben. „Du hast über viele Jahre mit unermüdlichem Einsatz und menschlicher Wärme die Arbeit des OGV geprägt und getragen“, sagt Gutbier. 

Vereinsgründer Gutbier selbst wurde nach seiner Rückkehr aus Italien erneut in das Amt als Vorstandsvorsitzender gewählt. Selbst in den vergangenen vier Jahren, als Gutbier als Offizier der Luftwaffe in Neapel eingesetzt war, sei er auch aus der Ferne weiterhin Motor und umtriebiger Initiator für zahlreiche Vereinsaktivitäten gewesen, lobte Pressesprecher Jörg Wenge. Seit Oktober ist Gutbier nun wieder heimatnah eingesetzt.

Mit dem verabschiedeten Haushaltsplan und dem Programm 2026 richtet der OGV dann den Blick nach vorn. Das Jahresthema „Freiheit – Stadt – Gesellschaft“ bildet den Rahmen für verschiedene Veranstaltungen, Ausstellungen und Projekte, die für das kommende Jahr geplant werden.

Preisverleihung im Schloss

Opladener Geschichtsverein feiert in Leverkusen

Von

Ralf Krieger

Merken

Merken

Neben dem stellvertretenden Vorsitzenden Philipp Schaefer, Geschichtswart Christian Drach, Arne Buntenbach (ab sofort als Geschäftsführer) unterstützt Gutbier in den nächsten drei Jahren der Historiker Prof. Dr. Jürgen Mittag, der bereits die OGV-Aktivitäten zum 50-jährigen Stadtjubiläum koordiniert, als stellvertretender Vorsitzender. Zudem rückt Pressesprecher Jörn Wenge in den geschäftsführenden Vorstand auf, der von Renate Blum komplettiert wird. Im erweiterten Vorstand engagieren sich als Beisitzer ab sofort auch Bernhard Marewski (ehemaliger Bürgermeister), Filmemacher Harald Cremer sowie der frühere Redaktionsleiter des „Leverkusener Anzeiger“ Bert-Christoph Gerhards.