Streik im ÖPNVEtwa zwei Drittel der Wupsi-Linien sollen fahren

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Ein Linienbus fährt auf einer Straße.

Ein Drittel der Wupsi-Fahrten fällt wegen des Streiks weg.

Die Gewerkschaft Verdi hat für Dienstag und Mittwoch zum Warnstreik im ÖPNV aufgerufen.

Etwa ein Drittel der Fahrten auf den Wupsi-Linien ist vom ganztägigen Warnstreik im ÖPNV, zu dem die Gewerkschaft Verdi für Dienstag und Mittwoch, 5. und 6. März, aufgerufen hat, betroffen. Wie die Wupsi mitteilt, fänden zwei Drittel der Fahrten statt, verteilt auf alle Linien, mit Ausnahme der 222. Die würde an den beiden Tagen nicht befahren, so die Wupsi.

Das Verkehrsunternehmen will, falls möglich, auf den stattfindenden Fahrten Gelenkbusse einsetzen, um mehr Menschen befördern zu können. Auf Wupsi.de und in der Wupsi-App sowie in den Informationssystemen des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg können sich Bürgerinnen und Bürger darüber informieren, ob ihre Fahrten stattfinden. „In anderen Informationssystemen von Drittanbietern kann es zu fehlerhaften Angaben kommen“, so die Wupsi.

Die Schulen würden direkt informiert, welche Linien fahren und welche nicht. Informationen zum Abruf-Taxi Efi sollen im Laufe des Tages auf der Wupsi-Internetseite veröffentlicht werden.

Die Gewerkschaft Verdi fordert in ihren Verhandlungen nach eigenen Angaben Entlastungstage für alle Beschäftigten im ÖPNV, einen identischen Ort für Arbeitsbeginn und -ende, eine Zulage ab dem ersten Tag bei vorübergehender Übertragung höherwertiger Tätigkeiten, eine Schicht- und Wechselschichtzulage für den Fahrdienst, 100 Prozent Jahressonderzahlung, Überstunden ab der ersten Minute und in der individuellen Stufe ohne Abzug Zulage für Vorhandwerker, Gruppenführer und Teamleiter nach individueller Stufe. (nip)

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