An der SparkasseThiel und Boerne drehen Tatort Münster in Leverkusen

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An der Sparkasse in Leverkusen dreht die Produktionsfirma Filmpool Fiction einen Münster-Tatort.

An der Sparkasse in Leverkusen dreht die Produktionsfirma Filmpool Fiction einen Münster-Tatort.

Der Vorplatz der Sparkasse wurde am Dienstag zum Schauplatz für Dreharbeiten für den Münsteraner Tatort.

Wer am Dienstagvormittag an der Friedrich-Ebert-Straße vor der Sparkasse ins Parkhaus einfahren will, bekommt richtig was geboten. Ein Pavillon ist rechts von der Auffahrt aufgebaut, darin sitzen und stehen drei Personen, zwei Frauen und ein Mann. Vor der Sparkasse stehen Kameraleute und andere Menschen mit der Aufschrift „Crew“ auf dem Rücken. „Danke“, ruft eine Frau und nimmt ihren Kopfhörer ab, schnell wird klar: Hier finden Dreharbeiten statt.

Gemeinsam am Set zu den Dreharbeiten von „Der Fluch der Grabmaske“: (v.l.n.r.): Hauptdarsteller Jan Josef Liefers Regisseurin Janis Rebecca Rattenni Hauptdarsteller Axel Prahl und Kameramann Victor Voß.

Gemeinsam am Set zu den Dreharbeiten von „Der Fluch der Grabmaske“: (v.l.n.r.): Hauptdarsteller Jan Josef Liefers Regisseurin Janis Rebecca Rattenni Hauptdarsteller Axel Prahl und Kameramann Victor Voß.

Und worum es geht, wird auch schnell klar. Wer genau hinschaut, sieht die beiden wohl bekanntesten Tatort-Ermittler vor einem blauen Oldtimer stehen: Kriminalhauptkommissar Frank Thiel und Rechtsmediziner Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne, gespielt von Axel Prahl und Jan Josef Liefers. Die beiden ermitteln inzwischen schon seit 2002 für die Tatort-Reihe in Münster.

Produktionsfirma ist die Filmpool Fiction, „Der Fluch der Grabmaske“ ist der Titel des Tatorts, der noch in diesem Jahr gesendet werden soll. Wann, ist laut der Produktionsfirma noch nicht klar. Die Dreharbeiten in Münster, Köln und Umgebung laufen noch bis zum 20. März.

Der Inhalt: Anwalt Oskar Weintraub, gespielt von Nils Brunklhorst, ist vom Speer einer exotischen Krieger-Skulptur durchbohrt worden, im Wohnhaus von Doreen Prätorius (Cordelia Wege), „das wie ein Museum für exotische Kunst wirkt“, heißt es vom WDR. Die Frau war beim Todesfall wohl anwesend, kann sich aber an nichts erinnern. Nicht einmal daran, wieso sie schwere Verletzungen erlitten hat.

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