A1-BaustelleLandtag beschäftigt sich mit Verzögerung bei Leverkusener Rheinbrücke

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Die Baustelle der A1-Brücke

Leverkusen – Vor drei Wochen hat der Landesbetrieb Straßen NRW bekanntgegeben, dass der Bau der neuen Leverkusener Rheinbrücke im Zuge der A1 sich deutlich verzögern wird und die Gesamtbauzeit voraussichtlich bis ins Jahr 2025 andauern wird. Am Mittwoch ist das auch Thema im Verkehrsausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags. Hier soll das Verkehrsministerium einen aktuellen Sachstandsbericht vortragen.

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Während die vorbereitenden Arbeiten im Autobahnkreuz Leverkusen-West gut vorangehen – hier im Bild: die neuen Brückenstützpfeiler für die Querverbindungen zwischen A1 und A59 – und es auch keine Probleme bei den Erdarbeiten in der Altlast Dhünnaue gab, hat das Niedrigwasser des Rheins im Dürresommer 2018 dazu geführt, dass die Kampfmittelerkundung im Flussbett auf Kölner Seite erst in diesem Jahr beginnen konnten.

Das Ministerium drängt nun zwar zur Eile auf der Baustelle, doch einige Arbeiten müssen warten, bis Sicherheitsbedenken ausgeräumt sind. Nun soll die erste Hälfte der neuen Brücke erst 2021 fertig werden, so Minister Hendrik Wüst.

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