Leverkusener Konzern legt Geld anBayers Pensionskasse setzt auf Betongold

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Die Bayer-Pensionskasse baut in Meckhofen rund 70 Wohnungen und füllt damit ihr Immobilien-Portfolio.

Die Bayer-Pensionskasse baut in Meckhofen rund 70 Wohnungen und füllt damit ihr Immobilien-Portfolio.

Leverkusen – Bayers Pensionskasse kauft diesmal keine Immobilien, sondern baut selbst: Mit einem Großprojekt in Meckhofen füllt sich die Siedlung im Osten von Mathildenhof. Sechs Häuser in verschiedenen Stilen und Größen entstehen an der südlichen Kante. Damit die Penka ihr Konzept überhaupt in die Tat umsetzen konnte, musste der Bebauungsplan geändert werden. Ursprünglich waren ausschließlich Einfamilienhäuser vorgesehen. Jetzt können auch mehrgeschossige Gebäude errichtet werden. Rund 70 Wohneinheiten entstehen; die Wohnungen haben Größen zwischen zwei und vier Zimmern. Die Pensionskasse will die Häuser nicht verkaufen, sondern vermieten.

Das Konzept stammt von ISR, das steht für „Innovative Stadt- und Raumplanung“. Es sieht auch eine mutmaßlich hinreichende Zahl an Stellplätzen vor. Je Wohneinheit sind eineinhalb geplant; dazu kommen 17 Plätze, die von Besuchern benutzt werden können. Untergebracht werden sie in Tiefgaragen. Die lassen sich in Meckhofen gut bauen, weil die Topographie das erleichtert.

Reichen die Parkplätze?

Trotzdem gab es Bedenken, als die neuen Pläne für die Komplettierung von Meckhofen vor knapp drei Jahren im Pfarrsaal von Sankt Nikolaus den Bürgern vorgestellt wurde. Das war erforderlich, weil der Bebauungsplan für die Penka-Pläne geändert werden musste.

Der neue Teil von Meckhofen soll familienfreundlich ausfallen. Jan Roth, Geschäftsführer des Planerbüros, zeigte private Gärten mit Terrassen, die zur öffentlichen Grünfläche ausgerichtet sind. Dazu sollen Gemeinschaftsgärten kommen. Außerdem soll ein Weg zum Spielplatz angelegt werden.

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Die oft angespannte Lage auf der B 51 hat die Straßenverkehrsbehörde im Blick: Sie will die Durchfahrt für Autos einschränken, um Schleichverkehr aus der Siedlung herauszuhalten. Aber zunächst sind noch eine ganze Weile die Baufahrzeuge unterwegs.

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