Leverkusener KrankenhausIn das „Juppes“ könnten Geflüchtete einziehen

Lesezeit 1 Minute
St. Josef Krankenhaus Leverkusen Wiesdorf

St.-Josef-Krankenhaus in Leverkusen-Wiesdorf

Leverkusen – In knapp drei Monaten, Ende August, zieht die geriatrische Abteilung aus dem St.-Josef-Krankenhaus in Wiesdorf nach Opladen ins Remigius-Krankenhaus (lesen Sie hier, wie die Abteilung umgestaltet wird). Noch ist unklar, was mit dem Gebäude in Wiesdorf passieren wird.

Teile des Krankenhauses bleiben dort, wie beispielsweise die Zweigstelle des Medizinischen Versorgungszentrums, die auf Orthopädie spezialisiert ist, erklärt Elisabeth Michels, kaufmännische Leiterin des Remigius-Krankenhauses.

Caritas und Geflüchtete

Die Caritas hat darüber hinaus Interesse an den Räumlichkeiten, bestätigt Carsten Wellbrock, kaufmännischer Vorsitzender der Caritas in Leverkusen. Die Stadt Leverkusen hatte eine Zeit lang damit geplant, das Gebäude zu nutzen, um Flüchtlinge unterzubringen. „Allerdings hat sich zwischenzeitlich der Druck durch die sinkenden Zahlen an Geflüchteten reduziert“, schreibt Stadtsprecherin Ariane Czerwon. Zudem würden unter anderem durch Containerstandorte „zunächst ausreichend Kapazitäten zur Verfügung stehen“.

Das könnte Sie auch interessieren:

Die Örtlichkeit könnte vielleicht als Reserve in der Rückhand dienen, „sollte je nach aktueller Lageentwicklung in der Ukraine doch noch weiterer Unterbringungsbedarf dringlich werden“, erklärt Czerwon. Man sei mit der Kplus-Gruppe in Gesprächen.

KStA abonnieren