Die Polizei ermittelt weiter zum Tod eines 40-Jährigen. Der Mann war am Wochenende mutmaßlich im Silbersee ertrunken. Auf Anfrage teilte die Pressestelle mit, dass man davon ausgehe, dass der Mann Mitte oder Ende dieser Woche obduziert werden soll. Aktuell gebe es keine neuen Erkenntnisse, weder zum Alkoholpegel noch zu den Umständen. Zurzeit versuchen die Beamten, den genauen Wohnsitz des Mannes zu ermitteln. Möglicherweise habe er nicht in Deutschland gewohnt oder sei ohne festen Wohnsitz gewesen, heißt es. Nach wie vor bittet die Polizei um Hinweise an Tel. 0221/2290 oder an poststelle.koeln@polizei.nrw.de.

Der 40-Jährige soll mit einer Gruppe am Samstagabend am Silbersee gefeiert haben und hinterher am See geblieben sein. Am Sonntag wurde nur sein Handtuch und seine Kleidung gefunden.

Leverkusen, Köln, Bonn: Gleich mehrere Badeunfälle

Am heißen Wochenende gab es im Umkreis gleich mehrere Badeunfälle und lebensgefährliche Situationen. Die Wasserschutzpolizei musste diverse Male bei Rettungseinsätzen am Rhein eingreifen – unter anderem in Düsseldorf, Duisburg, Bonn und Köln. Drei Menschen werden weiterhin vermisst. Wie die Polizei mitteilt, wurde in Köln eine Person trotz intensiver Suche mit Feuerwehr, Landkräften und Luftrettung nicht gefunden. Sie soll in der Nähe eines Fahrgastschiffanlegers in Deutz schwimmen gewesen und untergegangen sein.

Leverkusener Großfamilie

Zwangsversteigerung von Immobilie in Wiesdorf ist abgesagt

Von

Peter Seidel

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Auch in Bonn lösten zwei vermeintlich vermisste Schwimmer am Sonntag um 19 Uhr eine Suchaktion unter Beteiligung der Feuerwehr, eines Hubschraubers und der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) im Rheinabschnitt bei Rüngsdorf aus. Im Verlauf des Einsatzes ergaben sich allerdings Hinweise darauf, dass die beiden Menschen das Wasser eigenständig verlassen haben sollen, teilt die Polizei mit. Zwei andere Personen blieben in Düsseldorf vermisst. (aga)