Erneut Vandalismus in LeverkusenNeuer mobiler Blitzer mit Farbe besprüht

Besprühter Blitzer am Europaring
Copyright: Britta Berg
Leverkusen – Der stationäre Tempomessturm an der Gustav-Heinemann-Straße ist nach einer Sprühattacke Mitte August gerade wieder in Stand gesetzt – schon hat die Stadt den nächsten Vandalismusschaden zu bearbeiten. Dieses Mal traf es einen der beiden neu angeschafften semi-mobilen Tempomessgeräte, das am Wochenende am Europaring nahe der Dhünnbrücke die Geschwindigkeit der in der Baustelle fahrenden Autos überwachte.
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Mit orangener Sprühfarbe wurde das Gerät von Vandalen außer Gefecht gesetzt. Ob es sich – wie im Falle der silbernen Farbe an der Gustav-Heinemann-Straße – um nicht zu entfernenden Autolack handelt, muss noch geklärt werden.
720 000 Euro investiert
Die Stadt hat in diesem Jahr rund 720 000 Euro in die Erweiterung und Modernisierung ihrer Geschwindigkeitsüberwachung investiert. 230 000 Euro haben alleine die semi-mobilen Blitzer gekostet, die per Anhänger zu verschiedenen Einsatzstellen gebracht werden können. Wie viel sie zusätzlich zur Behebung der Vandalismusschäden ausgeben muss, ist noch nicht zu beziffern.



