Abo

Loss mer singe in LeverkusenMit den Bläck Fööss in die nächste Runde

Lesezeit 2 Minuten
Ausverkaufte Party im Schlebuscher Dom-Brauhaus: „Loss mer singe op jöck“ begeisterte am Freitagabend einmal mehr die sangesfreudigen Kneipenbesucher.

Ausverkaufte Party im Schlebuscher Dom-Brauhaus: „Loss mer singe op jöck“ begeisterte am Freitagabend einmal mehr die sangesfreudigen Kneipenbesucher.

Leverkusen – Wenn in kölschen Kneipen die Mitsing-Partys „Loss mer singe“ steigt, dann ist es immer knallvoll, heiß und es wird aus voller Kehle mitgesungen, was die Stimme hergibt. Das geht erwiesenermaßen aber auch knapp außerhalb Kölns, zum Beispiel wenige hundert Meter von der Endstation der Stadtbahnlinie 4 entfernt im Dom-Brauhaus in der Waldsiedlung. Freitagabend wieder einmal.

Auch in diesem Jahr war die Karten in Rekordzeit ausverkauft gewesen, und die Hütte bebte als die Leverkusener die Auswahl aktueller Karnevalsschlager anstimmten, um am Ende per Abstimmung einen Favoriten zu küren. Seit zehn Jahren klappt das Konzept von „Loss mer singe op jöck“ als Werbeaktion sowohl für kölsches Liedgut im Fastelovend wie auch für die öffentlichen Verkehrsmittel im Verkehrsverbund Rhein-Sieg, der die Mitsing-Tournee erfolgreich organisiert. Und das Brauhaus hat sich bewährt.

Das könnte Sie auch interessieren:

Eine Hitparade stand am Ende des Abends auch an diesem einzigen Spielort der Reihe in Leverkusen fest: De Bläck Fööss räumten auch hier ab mit ihrem Sessionshit „Die nächste Rund“, gefolgt von Eldorado mit ihrem Kneipensong „Verlieb dich nie“ und Kasalla auf Platz drei, die „Pommes und Champagner“ ebenso wie „Joldfish und Piranha“ miteinander vereinen. Man kommt sich eben auch mal näher im Karneval, und wo könnte das besser funktionieren als beim gemeinsamen Gesang. Und jetzt schon steht fest: 2021 geht das weiter so hier. (ger)

KStA abonnieren