20.000 Dosen verimpftLeverkusener Impfstelle in den Luminaden schließt

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Medizinisches Personal und männliche und weibliche Impflinge in der Impfstelle in den Luminaden.

Am Eröffnungstag der Impfstelle herrschte reger Betrieb.

Nach einem Jahr Betrieb schließt am 16. Dezember die städtische Impfstelle in den Luminaden in Wiesdorf. Fast 20.000 Impfungen gegen das Coronavirus wurden dort verabreicht.

Am 10. Dezember 2021 ging die städtische Impfstelle in den Luminaden in Wiesdorf an den Start. Oberbürgermeister Uwe Richrath nannte sie damals „ein großes Weihnachtsgeschenk“. Denn die Einrichtung wurde zu einem wichtigen Element in der Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie. An drei Impfstraßen wurden Erst-, Zweit- und Booster-, später auch die Auffrischungsimpfungen durchgeführt. Damit ist in der kommenden Woche endgültig Schluss.

Impfstelle Leverkusen: Am 16. Dezember letztmals geöffnet

Am Freitag, 16. Dezember, ist die Impfstelle, die vom Malteser-Hilfsdienst betrieben wird, zum letzten Mal geöffnet. Danach können Impfungen gegen Covid-19 nur noch bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten und in Apotheken durchgeführt werden. Der NRW-Landesregierung zufolge sind ergänzende staatliche Impfangebote nicht mehr nötig.

Mit der Nachricht der Schließung überbringt die Stadtverwaltung auch Zahlen: Fast 20.000 Impfdosen wurden seit Dezember 2021 in den Luminaden in Oberarme gespritzt. In diesem Zeitraum gab es weitere 7600 Impfungen bei mobilen Aktionen. Insgesamt wurden im Stadtgebiet durch Apotheken, Arztpraxen und die Impfstelle mehr als 415.000 Impfdosen verabreicht.

Sollte es künftig wieder ergänzende Impfangebote brauchen, sieht sich die Stadt vorbereitet: Dann werde sie bei mobilen Impfaktionen wöchentlich 250 Menschen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner impfen können.

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