Neubau Leverkusener BrückeBürger und Kommunen kommen am Montag zu Wort

Lesezeit 1 Minute
Leverkusener Brücke

Die alte Brücke ist seit zwei Jahren für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen gesperrt.

Leverkusen – Im Verfahren zum geplanten Neubau der Leverkusener Rheinbrücke kommen ab Montag (4. Juli) Bürger und Kommunen zu Wort. Jeder, der gegen die Pläne schriftlich Einwände eingereicht hat, kann diese mit Vertretern des Landesbetriebs Straßen.NRW diskutieren.

Jeder Einwand wird berücksichtigt

Die Bezirksregierung Köln hat für die Erörterung in der Stadthalle in Köln-Mülheim fünf Tage eingeplant. Die Einwände im Verfahren würden jedoch auch ohne persönliches Erscheinen berücksichtigt, sagte eine Sprecherin der Bezirksregierung.

Die alte Brücke ist seit zwei Jahren für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen gesperrt. Zwei Einzelbrücken sollen die marode Brücke ersetzen. Straßen.NRW will 2017 mit dem Bau beginnen. Die erste Brücke soll bis 2020, die zweite bis 2023 fertiggestellt sein. Schätzungen zufolge soll der Neubau eine halbe Milliarde Euro kosten.

KStA abonnieren