Die Stadt bietet Dienstleistungen auch online an. Dabei sollten Bürgerinnen und Bürger sich vor Abzocke durch externe Webseiten schützen.
Online-DiensteStadt Leverkusen warnt vor Abzocke bei Anträgen per Internet

Tasten einer beleuchteten Tastatur (Symbolbild)
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Die Stadt warnt Leverkusenerinnen und Leverkusener, die digitale Dienstleistungen der Verwaltung wahrnehmen wollen, davor, sich von externen Anbietenden abzocken zu lassen. Die Verwaltung weist in einer Mitteilung von Mittwoch darauf hin, dass alle städtischen Dienstleistungen, die am Computer oder per Handy abgewickelt werden können, sich im Kommunalportal auf der städtischen Webseite finden. Von dort geht es zu den offiziellen Portalen, wo Bürgerinnen und Bürger ihre Anträge online stellen können.
Auf der Suche nach städtischen Online-Dienstleistungen gelangen Nutzerinnen und Nutzer allerdings oft auch auf die Seiten privater Anbieter. Die Stadt dazu weiter: „Diese sind häufig nicht seriös. Um bei der Nutzung von Online-Dienstleistungen auf Nummer sicher zu gehen, finden sich auf der städtischen Unterseite ‚Vorsicht vor Abzocke‘ ab sofort weitere Informationen zum Thema Abzocke bei Online-Anträgen.“
Die Verbraucherzentrale Leverkusen warnt gleichfalls vor privaten Anbieter kommunaler Dienstleistungen, wie etwa „online-wohngeld.de“. Dort werde zwar eine kostenpflichtige Antragstellung ermöglicht. Der Antrag gelangt aber nicht zur zuständigen Behörde. (ps)