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RadwegAutobahn GmbH lässt Leverkusener Brücke nachbessern

Lesezeit 1 Minute
Bauarbeiter stehen auf einer Brücke.

Die Übergänge zum Radweg auf der Leverkusener Brücke werden an den Dehnungsfugen ausgebessert.

Radfahrer waren mit der neuen Leverkusener Brücke nicht zufrieden. Jetzt hat die Autobahn GmbH nachbessern lassen.

Von Anfang an gab es Kritik am Radweg auf der neuen Leverkusener Rheinbrücke. Während man mit dem Auto sanft über die Dehnungsfugen der Brücke gleitet, bekamen Radfahrer auf dem Radweg harte Schläge ab, wenn sie über die allzu kantig gestalteten Anschlüsse fuhren. Auch die Autobahn GmbH musste zugeben, dass ihr die Fahrbahnübergänge zwischen den einzelnen Brückenteilen misslungen waren. Radfahrer hatten in Eigenregie für Abhilfe gesorgt: In die Dehnungsfugen wurden Stücke von Gummimatten eingelegt, damit die Schläge gedämpft werden, allerdings flogen die Gummilappen bei Sturm auch schonmal raus.

Am Dienstag waren Monteure dabei, neue Abdeckungen über den Fugen zu montieren. Der Radweg musste dafür nicht gesperrt werden, die Nachbesserung konnten die Männer bei laufendem Betrieb einbauen. Im Endausbauzustand, also wenn beide Brücken stehen, soll es je Richtung einen eigenen Radweg geben; je Brücke einen Radweg mit Rheinblick, also auf der Außenseite.