Schandfleck Stadthalle OpladenLeverkusens Stadtspitze stellt Besserung in Aussicht

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Stadthalle Opladen verfällt

Sie verfällt zusehends: Die ehemals „gute Stube Opladens“. Welche Handhabe hat die Stadt?

Leverkusen – Besteht eine Chance, dass die ehemals „gute Stube Opladens“, die Stadthalle an der Rat-Deycks-Straße, wieder zu einem gepflegten und ansehnlichen Bau wird? Die Spitze der Stadtverwaltung verbreitet dazu gerade verhaltenen Optimismus nachdem es Oberbürgermeister Uwe Richrath gelungen ist, nach monatelangen vergeblichen Versuchen mit den Eigentümern der historischen Villa Westkott und der daran angeschlossenen Stadthalle ins Gespräch zu kommen. Die chinesischen Investoren stellen nun erneut eine baldige Wiedereröffnung des Hotelbetriebes in der Villa und die schon vor Jahren geplante Umgestaltung der Stadthalle in ein großes asiatisches Eventlokal in Aussicht.

Konkrete Angaben werden weiterhin nicht gemacht. In Sachen Hotelbetrieb ist lediglich von einer Wiedereröffnung „in den nächsten Monaten“ die Rede. Die Umbaupläne für die Stadthalle, für die bereits seit 2016 eine Baugenehmigung durch die Stadt vorliegt und wo seit fünf Jahren zeitweise auch irgendwie im Gebäude gearbeitet wird, sollen nun „notwendige Anpassungen“ erfahren, die vor allem das Brandschutzkonzept betreffen sollen.

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„Es ist damit zu rechnen, dass der modifizierte Bauantrag kurzfristig bei der Bauverwaltung eingereicht wird und geprüft werden kann“, heißt es in einer Mitteilung des Oberbürgermeisters an den Rat und die Opladener Bezirksvertretung. (ger)  

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