Zwischen Köln-Langel und HitdorfRheinfähre muss erneut an Land bleiben

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Die Fähre „Fritz Middelanis“.

Köln – Vor kurzem hatte das Niedrigwasser die Rheinfähre zwischen Köln-Langel und Leverkusen-Hitdorf ausgebremst, jetzt muss der Betrieb aus Sicherheitsgründen für einige Tage ruhen. Die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) muss den Fußgängerbereich auf der „Fritz Middelanis“ instand setzen.

„Bei der turnusmäßigen Hauptuntersuchung, die alle fünf Jahre stattfindet, war festgesellt worden, dass die rutschhemmende Beschichtung der Fußgängerbereiche erneuert werden muss“, erklärt Norbert Di Raimondo, Geschäftsführer der Rheinfähre Köln-Langel/Hitdorf GmbH, an der die HGK und die Stadt Leverkusen zu gleichen Teilen beteiligt sind. Er hätte gern bereits die Betriebspause während des Niedrigwassers für die Arbeiten genutzt, aber: „Das war leider zu diesem Zeitpunkt nicht zu realisieren.“ Voraussichtlich von Montag, 5. September, bis Freitag, 9. September, wird die Fähre im Kölner Norden nicht fahren. Möglicherweise gingen die Arbeiten aber auch schneller. Deshalb bittet die HGK, auf ihrer Homepage nachzuschauen, ob dort die Ampel für den Fährbetrieb auf grün steht. Dann nämlich pendelt das Schiff wieder zwischen Köln und Leverkusen.

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Die „Fritz Middelanis” befördert Menschen, Fahrräder, Motorräder, Pkw, Lieferwagen sowie Lkw, Busse und Landmaschinen bis zu einem Gewicht von 32 Tonnen über den Rhein. Das 42 Meter lange und elf Meter breite Schiffe verkehrt seit den 1960ern an fast jedem Tag im Jahr – wenn nichts Unvorhergesehenes passiert. Beim jüngsten Niedrigwasser musste der Betrieb zwischen dem 12. und 22. August pausieren. Zurzeit ist der Rheinpegel ausreichend für den Fährbetrieb. Am Wochenende soll der Wasserstand jedoch wieder fallen. (og)

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