Sat1-Show „All together now“Wipperfelderin spricht nach Erfolg über Zukunftspläne

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Auch künftig will Julia Reinhard im Fernsehen zu sehen sein. 

Auch künftig will Julia Reinhard im Fernsehen zu sehen sein. 

Wipperfeld – Nachdem die Wipperfelderin Julia Reinhard an der Musiksendung „All together now“ teilgenommen hat und den zweiten Platz ergattern konnte, sind mittlerweile ein paar Tage vergangen. Wir haben uns erkundigt, wie es ihr bisher ergangen ist, wie sie mit ihrem neugewonnenen Ruhm umgeht und welche Pläne sie für die Zukunft hat.

Vom zweiten Platz bei „All together now“ noch immer überwältigt

Für die 38-jährige Dreifachmama war die Platzierung eine totale Überraschung. Noch immer zeigte sie sich völlig überwältigt, dass aus der 100-köpfigen Jury so viele Experten aufgestanden sind, weil sie mit ihren beiden Darbietungen, Robbie Williams und Madonna, überzeugen konnte. „Beim Finale war mir klar, dass ich Dritte werde. Dass es sogar der zweite Platz wurde, hat mich dann doch riesig gefreut. Gegen die Erstplatzierte habe ich gerne verloren“, ist sie sich einig.

Die Sendung habe sie mit Familie und Freunden gemeinsam geschaut, beim Public Viewing bei den Eltern in Meckenheim, war Reinhards Mama doch bei den Aufnahmen im Fernsehstudio verhindert.

Julia Reinhard: „Ich habe die Nacht damit verbracht, allen zu antworten“

Die Chance, die 1.92 Meter große Wipperfelderin mal in Aktion zu sehen, bot sich bisher kaum, umso mehr Bekannte seien überrascht gewesen, dass sie singen kann, erzählt sie aufgeregt. Und auch über die rund 120 Nachrichten bei WhatsApp und über 200 auf ihren Social-Media-Kanälen, Instagram und Facebook, die sie direkt nach Ausstrahlung von „All together now“ erreichten. „Ich habe die Nacht damit verbracht, allen zu antworten. Ein Glück waren die dann alle am Schlafen und konnten nicht sofort auf meine Antwort reagieren“, lacht die Tankstellenangestellte.

Nach wie vor sei sie froh, sich für genau dieses Format entschieden zu haben. „Du bist, wie du bist und kannst anderen eine Freude bereiten. Es werden keine Schicksalsschläge ausgeschlachtet, die Vorstellungsvideos vor der Darbietung sind neutral“, fasst sie zusammen.

Zudem sei sie positiv überrascht gewesen von den „Hundert“, der Jury, bestehend aus Experten der Musikbranche, die mit den Kandidaten stets menschlich umgegangen seien. Es hätten sich viele gute Gespräche entwickelt. Besonders von „Frau Winzig“ war Reinhard beeindruckt, einer großartigen Musikerin, wie sie findet, die nach dem Auftritt für sie in einem Einspieler gesprochen hat.

Julia Reinhard ist auf der Suche nach einer Band

Auch unter den Kandidaten herrschte eine angenehme Atmosphäre, denn als die drei Finalistensongs untereinander verteilt wurden, sei es ihr letztendlich egal gewesen, welchen sie präsentiere und somit letztendlich mit Madonna ins Rennen gegangen, obwohl auch sie ein Fan des Songs „Symphonie“ von Silbermond ist, mit dem sich Konkurrentin Samira Hofbauer letztendlich durchsetzte.

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Dass sie selbst nun am liebsten, wie angekündigt, noch mehr Fernsehluft schnuppern möchte, hat sich für die Rockröhre bestätigt. Vorerst soll es aber live weitergehen. „Jetzt, wo meine Kinder groß genug sind, würde ich unheimlich gerne in einer Band singen und beispielsweise auf Stadtfesten auftreten“, verrät Reinhard.

Schon vor Ausstrahlung der Sendung habe sie deswegen ein Bandgesuch auf Social Media gestartet und sich mittlerweile bei mehreren Bands aus der Umgebung vorgestellt. Einen Favoriten habe sie schon. Wer es bis zur Entscheidung, wo sie künftig zu hören ist, nicht abwarten kann und neugierig auf Reinhards Stimme ist, findet ihren Auftritt auf Youtube. Auf Instagram ist sie dann auch zu sehen als „willmadiesmadas“, bei Facebook können Anhänger ebenfalls verfolgen, was Julia Reinhard in der kommenden Zeit beschäftigt.

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