Aufwendige ArbeitenDer Kreisel-Bau in Gummersbach wird gebremst

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Auf der Baustelle für den Mini-Kreisel kommt es zu Verzögerungen.

Auf der Baustelle für den Mini-Kreisel kommt es zu Verzögerungen.

Gummersbach – Der Bau des Mini-Kreisels an der Reininghauser Straße in Gummersbach ist ins Stocken geraten. Die Arbeiten in Höhe des Grotenbachteiches müssen vorerst ruhen, weil eine 55 Meter lange Stützmauer nicht wie geplant gesetzt werden kann. Das berichtete Uwe Winheller, Fachbereichsleiter Stadtplanung und Verkehr, jetzt im Ausschuss für Stadtentwicklung des Stadtrats.

Zuerst wird im Bereich Lochwiese gearbeitet

Dass die Bodenverhältnisse dort ungünstig sind, sei bekannt gewesen, so Winheller. Doch jetzt habe sich der Grund dort, wo eine Stützmauer errichtet werden soll, als „noch wesentlich weniger tragfähig als zunächst gedacht“ herausgestellt. In der Konsequenz müsse nun tiefer in den Boden gegraben werden – und zwar so tief, dass eine Aufklärung über etwaige Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg obligatorisch wird.

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Entsprechende Bohrungen hätten inzwischen stattgefunden, die jetzt anstehenden Untersuchungen würden etwa zwei bis drei Wochen dauern. So lange ruhen dort alle Tätigkeiten. Keinen Einfluss habe die unvorhergesehene Schaffenspause aber auf die Dauer der Gesamtmaßnahme, berichtete Uwe Winheller dem Ausschuss: Der Ablauf sei umgestellt worden, nun werde im Bereich der Lochwiese gearbeitet. (sül)

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