Mit dieser Antwort hat Thalia Beilard nicht gerechnet. Als sie sich im Sommer vergangenen Jahres spontan und aus Spaß bei der Fernsehshow „99 – Wer schlägt sie alle?“ bewirbt, rechnet sie nicht damit, dass sie tatsächlich auch ausgewählt wird. Die Zusage kam erst Monate später, dafür war die Überraschung bei Beilard dann umso größer. Ob sie bei der Spielshow siegreich war, darf sie nicht verraten – die Antwort läuft heute Abend im Fernsehen.

99 Spielrunden bis zum Finale

Die 21-jährige Automobilkauffrau lebt mit ihren beiden Katzen in Bergneustadt und hatte die Sat.1- Sendung im Fernsehen gesehen. In der Spielshow müssen 100 Teilnehmende in insgesamt 99 Spielrunden Wissen und Talent unter Beweis stellen, um schließlich im großen Duell das Preisgeld von 99.000 Euro gewinnen zu können.

Auf dem Weg dahin müssen die Kandidatinnen und Kandidaten bei verrückten Spielen – wie etwa Teebeutel-Weitwurf, Tape-Socken-Marathon oder dem Deutschland-Fakten-Check – eine Mischung aus Geschick, Cleverness und Nervenstärke zeigen, denn nach jeder Runde scheidet ein Kandidat aus. „Für die Bewerbung musste ich auf der Internetseite der Sendung nur ein paar Infos über mich angeben und ein kurzes Vorstellungsvideo hochladen und das war es dann auch schon“, sagt Beilard.

Zum Dreh musste die Bergneustädterin nach Holland

Als dann tatsächlich die Zusage kam, war sie überglücklich, doch hieß es erst mal abwarten. „Man kann sich nicht wirklich vorbereiten. Ich habe mir ein paar Folgen der Show angeschaut, aber ich wusste ja nicht, welche Spiele bei mir dran sind.“ Irgendwann habe sie dann gedacht, „ich lasse das jetzt einfach mal auf mich zukommen“. Für die Aufzeichnung musste sich Beilard auf den Weg nach Holland machen, denn dort sind die Studios.

„Man konnte sich zu zweit bewerben, aber ich hatte mich alleine beworben und habe das dann auch komplett alleine gemacht.“ Über die Stimmung am Set kann sie nur Positives berichten: „Am Anfang war ich sehr nervös und schüchtern, aber das ging total schnell weg. Man hat so schnell Gesprächsthemen gefunden und Leute, mit denen man sich gut versteht. Ich habe auch jemanden aus Köln kennengelernt, mit dem ich mich schon ein paar Mal getroffen habe. Da sind auf jeden Fall Freundschaften entstanden.“

Über die Spiele verrät sie nichts, das soll spannend bleiben, bis am Freitagabend zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr die erste Folge der Spielshow über den Bildschirm flimmert. Privat ist Thalia Beilard gerne mit ihren Freunden unterwegs und geht ins Fitnessstudio. Aber sie mag es auch ruhig und verbringt gerne mal ein Wochenende zu Hause mit ihrem Freund.

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Von Familie und Freunden hat sie viel Rückhalt für ihre Teilnahme bei der Spielshow bekommen. „Als ich davon erzählt habe, haben sich alle total gefreut, manche waren auch positiv geschockt!“, sagt Beilard. Und jetzt erwartet sie mit Spannung die Reaktionen nach der Ausstrahlung: „Das wird bestimmt lustig.“ Des kollektiven Daumendrückens in ihrem Umfeld kann sich Thalia sicher sein.