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Mit SperrungenNeue Brücke im Bergneustädter Othetal muss schon saniert werden

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Ein Auto fährt über eine Brücke.

Kaum ist die neue Brücke der K23 im Bergneustädter Othetal fertig geworden, da muss sie auch schon wieder saniert werden.

Der Start der Sanierung der mangelhaften Brückenkappen soll im kommenden Frühjahr sein. Sperrungen werden dann wohl nicht vermeidbar sein.

Kaum ist die neue Brücke der K23 im Bergneustädter Othetal fertig geworden, da muss sie auch schon wieder saniert werden. Und das einhergehend mit Sperrungen. Wie der Oberbergische Kreis im Bauausschuss berichtete, sind die sogenannten Brückenkappen mangelhaft. Dabei handelt es sich um die nicht befahrenen Randausbildungen des Überbaus und Flügel von Brücken.

Wolfgang Krämer, Abteilungsleiter Kreisstraßen, erläuterte in der Ausschusssitzung, dass Zuschlagstoffe, die dem Beton beigegeben worden seien, den Mangel verursacht hätten. In der Zwischenzeit sei der rechtliche Rahmen aber abgeklärt zwischen dem Mischwerk und dessen Versicherung.

Für den Kreis heißt das, dass er nicht zu bezahlen habe. Was den Start der Sanierung angeht, so soll die aber erst im kommenden Frühjahr in Angriff genommen werden. „Und das geht nicht ganz ohne Einschränkung“, wie Krämer sagt. Geplant ist eine halbseitige Bauweise, bei der der Verkehr aber in der Mitte drüberfahren kann.

Bergneustadts Bürgermeister Matthias Thul sagte auf Nachfrage, dass die Nachricht ihn nicht begeistere. Vernünftig sei aber, dass es keine Vollsperrung gebe. „Wir werden das überstehen.“