„Wie Urlaub am Meer“Eckenhagener „Monte Mare“ weiht neuen Wellnessbereich ein

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Auch Bürgermeister Rüdiger Gennies (r.) durfte in der Salzlounge schon mal Probe sitzen.

Auch Bürgermeister Rüdiger Gennies (r.) durfte in der Salzlounge schon mal Probe sitzen.

Reichshof-Eckenhagen – „Heute ist Tag der offenen Tür“, scherzte Architekt Lukas Fertsch bei der Eröffnung des neuen Wellnessbereichs im Eckenhagener Freizeitbad „Monte Mare“. Das meinte Fertsch durchaus wörtlich, denn an der Salzlounge und an der Infrarotkabine fehlen noch Türen.

Bei einem Rundgang präsentierten die Geschäftsführer Patrick Doll und Sven Drewlo sowie Betriebsleiterin Nicole Appel, Reichshofs Bürgermeister Rüdiger Gennies und Thomas Funke, Vorsitzender des Bauausschusses, das rund 90 Quadratmeter große Wellnessareal. Rund acht Tonnen reines Himalayasalz seien in dem schwarzen Ruheraum verarbeitet, schilderte Doll. Die warme, orangefarbene Beleuchtung erfolgt indirekt durch drei etwa 500 Kilogramm schwere Salzmonolithen und kleine Raumtrenner aus Salzziegeln, sieben Liegen schweben über einem Bett aus Salzgranulat. „Nach Corona-Infektionen, Lungenerkrankungen oder etwa bei Neurodermitis ist die Luft hier optimal zur Erholung der Bronchien“, erklärte Doll. Zudem werde fünfprozentige Sole vernebelt, um die Atemluft zusätzlich anzureichern: „Eine 45-minütige Inhalation ist wie ein dreitägiger Urlaub am Meer.“

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Bürgermeister Gennies freute sich über diese Erweiterung: „Als heilklimatischer Kurort bietet Eckenhagen schon beste Voraussetzungen für einen erholsamen und gesundheitsfördernden Aufenthalt.“ Die neuen Salzwelten böten nun weitere Vorteile für die Gesundheit bei einem Kurzurlaub.“ Der Bereich ist kostenfrei für Saunagäste nutzbar und versteht sich als Ergänzung des etwa zehn Jahre alten „Monte Mare“-Saunakonzepts „Natur pur“, lediglich bei Vernebelung fällt eine Gebühr an. Der Bereich soll am Donnerstag geöffnet werden – wenn die Türen eingebaut sind. (kup)

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