Rat stimmt für JugendparlamentLindlars Jugendliche wählen am 21. September

Lesezeit 2 Minuten
Die Initiativgruppe bei der Vorstellung im Sozialausschuss. 

Die Initiativgruppe bei der Vorstellung im Sozialausschuss. 

Lindlar – Der Weg für das Jugendparlament Lindlar (Jupali) ist frei. Einstimmig hat der Gemeinderat der Satzung des Jugendparlamentes zugestimmt.

Die Fraktionen begrüßten übereinstimmend das Engagement der Jugendlichen. Das Parlament sei eine gute Sache für die Zukunft Lindlars. Es sei toll, was mit Unterstützung von Kai Zander, Politik und Verwaltung geleistet worden sei, um das Jugendparlament auf den Weg zu bringen.

Gemeinderat freut sich auf Zusammenarbeit

Jetzt freue man sich auf die Zusammenarbeit und hoffe, viele junge Menschen für die politische Arbeit begeistern und auch politischen Nachwuchs für die Parteien gewinnen zu können.

Bei einer Wahl am Mittwoch, 21. September, soll in allen Schulen, dem Jugendzentrum und im Rathaus Allen zwischen zehn und 26 Jahren, die in Lindlar wohnen oder dort eine Schule besuchen, die Möglichkeit gegeben werden, die 13 Mitglieder des Jupali zu wählen.

Jugendparlament bestimmt beim Entwicklungskonzept mit

Wer Mitglied des Jugendparlamentes werden will, kann sich ab dem 24. August mit einem Steckbrief auf dem Instagram-Account oder der Homepage anmelden. Am 7. September erfolgt die Vorstellung der Kandidaten. Das Parlament enthält feste Sitze im Gemeinderat.

Das könnte Sie auch interessieren:

Ermöglicht wird das Projekt auch durch das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (Isek), das die Einrichtung eines Jugendparlaments vorsieht. Es soll bei der Arbeit am Isek einbezogen werden und für eine ausreichende Berücksichtigung und Beteiligung von Jugendlichen sorgen, aber auch eigene Projekte entwickeln können.

Aufbau des Jugendparlaments und die ersten Sitzungen, bis das Parlament eigenständig arbeitet, sollen durch das Projektmanagement des Isek begleitet werden. Kosten für kleinere Projekte und Öffentlichkeitsarbeit werden getragen. Im Isek sind bis 2028 dafür 100.000 Euro vorgesehen. 

KStA abonnieren