AboAbonnieren

1919 gebautMorsbacher Kriegerdenkmal wird ab September rundum saniert

Lesezeit 1 Minute
Zu sehen ist ein gemauertes Kriegerdenkmal.

1960 wurde das Morsbacher Kriegerdenkmal zuletzt aufgehübscht, nun ist die Zeit für die nächste Sanierung gekommen.

Geplant sind unter anderem die Restaurierung des Daches, der Fassade und des Innenraumes.

Baujahr 1919 ist das Kriegerdenkmal nahe dem Aussichtsturm in der Jähhardt, das spätestens seit der Anbindung an den Baumweg, einen der Bergischen Streifzüge, und den Panoramasteig auch für überregionale Wanderer ein beliebtes Ziel ist. Im Jahr 1960 erhielt das Denkmal seine letzte Restaurierung, nun ist die Zeit für eine erneute Sanierung gekommen.

Lerntafel soll zur Geschichte informieren

Wie das Morsbacher Rathaus mitteilt, sollen die Arbeiten im September beginnen und bis zum Ende dieses Jahres dauern. Konkret werde die Sanierung des Schieferdachs, des Bruchsteinmauerwerks und der Fenster- und Türgitter angegangen, so die Gemeinde. Innen werden die Deckenkuppel, die Wände und die Inschriften aufgehübscht. Im Rahmen der nun anstehenden Arbeiten wird im Außengelände außerdem eine neue Lerntafel errichtet, auf der die Geschichte des Denkmals von dessen Bau bis zur jüngsten Sanierung dokumentiert wird, schreibt die Gemeinde, die zugleich betont, dass die Baupläne schon einige Jahre vorlagen, bevor sich die Morsbacher 1919 an den Bau machten.

Er sollte und soll an die gefallenen Soldaten des Morsbacher Gemeindegebietes erinnern. Zu den geplanten Gesamtkosten der Sanierung schweigt die Gemeindeverwaltung bislang – sie betont allerdings, dass das Land NRW die Arbeiten finanziell fördere und die Übernahme von 30 Prozent der Gesamtkosten zugesagt habe.