Strapazierfähige TraditionBundeswehr-Musikkorps spielte zum 41. Mal in Gummersbach

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Mit Blasmusik auf höchstem Niveau begeisterte das Musikkorps auch in diesem Jahr das Gummersbacher Publikum.

Mit Blasmusik auf höchstem Niveau begeisterte das Musikkorps auch in diesem Jahr das Gummersbacher Publikum.

Gummersbach – Eine so traditionsreiche Partnerschaft lässt sich auch von einer Pandemie nicht unterkriegen. Nachdem das Wohltätigkeitskonzert des Musikkorps der Bundeswehr im letzten Jahr aufgrund der Corona-Beschränkungen abgesagt werden musste, traten die Musiker nun wieder für ihre treuen Fans in Gummersbach auf. Sowohl dem Dirigenten, Oberstleutnant Christoph Scheibling, als auch der Vorsitzenden des Hexenbuschvereins, Dr. Christina Beer, war die Freude darüber anzusehen.

„Ich freue mich sehr, Sie alle heute Abend zum 41. Wohltätigkeitskonzert zugunsten des Freizeitparks Hexenbusch in der Halle 32 begrüßen zu dürfen“, sagte die Vereinsvorsitzende. Sie sei froh, dass das Konzert wie geplant stattfinde: „Das war eine Zeit lang nicht sicher“.

„Wir haben uns genauso darauf gefreut wie Sie“

Der Erlös dient auch in diesem Jahr dem Vereinszweck, also dem Erhalt des Hexenbusch-Parks mit Spielmöglichkeiten für Kinder sowie der Pflege der Grünflächen als Ort der Erholung für Jung und Alt.

Auch Oberstleutnant Scheibler richtete ein paar Worte an die Besucher: „Wir haben uns sicher genau so auf dieses Konzert gefreut wie Sie. Auch wir musste lange Zeit auf Auftritte verzichten, sind aber seit ein paar Monaten wieder in der Bundesrepublik unterwegs, um zu musizieren“. Und das taten sie dann auch in der Halle 32.

Standing Ovations und ein Versprechen für das nächste Jahr

Den Beginn machte der Marsch „Am Tannenbergdenkmal“ von Ernst Stieberitz, gefolgt von der Konzertouvertüre „Die Königskinder“ von Engelbrecht Humperdinck, „The Seeker“ von David Maslanka und dem Admiral-Stosch-Marsch von Carl Latann. Den Abschluss des ersten Teils markierte das mehrminütige „Ballatta delle Gnomidi“ von Ottorino Respighi, dass mit seiner Dynamik den fulminanten Abschluss des ersten Teils markierte. Begeistert klatschten die Zuschauer am Ende dieses Beitrags, bevor es in die Pause ging.

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Im zweiten Teil ging es auf hohem Niveau weiter. Am Ende des Konzerts hielt es die Zuschauer nicht mehr auf ihren Stühlen – mit Standing Ovations dankten sie den Musikern für diesen kurzweiligen Abend.

Das Orchester revanchierte sich mit dem Versprechen, auch zum 42. Mal für den Hexenbuschverein zu spielen. Die Musikkorps-Fans können sich schon den 3. November 2022 im Kalender markieren.

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