TTC Schwalbe BergneustadtTischtennisbundesligist verpflichtet Romain Ruiz

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Romain Ruiz spielt noch in seiner französischen Heimat bei La Romagna. TTC-Vorstandsmitglied Fabian Grothe (r.) und Sportwart Heinz Duda freuen sich über den Neuzugang.

Bergneustadt – Nach der Vertragsverlängerung von Eigengewächs Benedikt Duda und der Verpflichtung von Omar Assar (GV Hennebont) hat der Tischtennis-Bundesligist TTC Schwalbe Bergneustadt die nächste Personalentscheidung eingetütet. Mit Romain Ruiz aus Frankreich dürfen sich die Fans in der Burstenhalle auf einen zweiten, neuen Spieler freuen.

„Auch wenn Romain noch größtenteils ein unbeschriebenes Blatt ist, so wollten wir ihn trotzdem sehr gerne verpflichten“, verrät Schwalbe-Sportwart Heinz Duda. Sohnemann Benedikt hatte beispielsweise mit seinem zukünftigen Teamkollegen bereits vor sechs Jahren im Rahmen der Chile Open das Vergnügen und verlor damals im Halbfinale. Der Blondschopf aus dem Nachbarland wird am 28. März 25 Jahre jung und spielt aktuell noch in seiner Heimat für den Tabellendritten La Romagna.

Ruiz sorgte vergangenes Jahr für positive Schlagzeilen

Ruiz sorgte im Dezember des vergangenen Jahres für positive Schlagzeilen und belegte bei den französischen Meisterschaften überraschend hinter Simon Gauzy (TTF Liebherr Ochsenhausen) den zweiten Platz.

„Als ich von diesem Ergebnis hörte habe ich über die sozialen Netzwerke Kontakt mit ihm aufgenommen“, erzählt Duda. „Wir haben dann ein paar Mal hin und her geschrieben. Jetzt freuen wir uns über seine Unterschrift.“ Vom Spielertyp vergleicht Bergneustadts Funktionär den Neuzugang mit dem ehemaligen Schwalben Paul Drinkhall. „Auch Romain ist eine Kampfmaschine, die unorthodox spielt. Er wird sich schnell zum Zuschauerliebling entwickeln können. Da bin ich mir sicher.“

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Die personellen Planungen sind damit fast abgeschlossen. Mit Duda, Assar und Ruiz steht bereits ein Trio für die Saison 2022/23 fest. Hinter dem vierten Akteur befindet sich  noch ein Fragezeichen. „Das soll sich aber  in Kürze ändern“, verspricht Heinz Duda zuversichtlich.

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