Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

Mit PDF zum DownloadNeue Rätselwanderung führt durch Waldbröl und bietet tolle Ausblicke

7 min
Eine junge Frau genießt bei einer Wanderung den Ausblick auf eine Landschaft.

Auf dem Weg können Wanderer oft innehalten und tolle Ausblicke genießen. 

Start- und Zielpunkt ist das Waldbröler Dorf Geilenkausen. Es geht über knapp zehn Kilometer rund um den Hülsberg, hinauf in den Nutscheid.

Tief in den schönen Süden des Oberbergischen Kreises führt unsere Sommerrätselwanderung. Es geht über knapp zehn Kilometer rund um den Hülsberg bei Waldbröl, hinauf in den Nutscheid. Start- und Zielpunkt ist das Dörfchen Geilenkausen, genauer gesagt das dortige Kräutercafé. Die dort vorhandenen Parkplätze sind an den Öffnungstagen (freitags bis sonntags, 10 bis 18.30 Uhr) natürlich den Gästen vorbehalten. Aber warum nicht die Wanderung mit einer Einkehr verbinden? Alternativ kann man die Tour auch am Wanderparkplatz „Drei Eichen“ beginnen.

Am Kräutercafé in Geilenkausen finden wir den ersten Rätselhinweis: Wie hieß die frühere Gaststätte Reifenrath im Untertitel? (1. Wort) Dann geht es los. Wir folgen der Geilenkausener Straße nach Westen, bis links der Holmweg abzweigt. Dort steht ein Wegweiser. Welches Nachbardorf liegt diesem zufolge in Gegenrichtung 3,3 Kilometer entfernt? (2. Wort)

Wir nehmen den markierten Verbindungspfad zum  Bergischen Weg, zwei Kilometer lang wandern wir immer nach Süden. Auf der Höhe bitte links abbiegen. So kommen wir zum Wald und zur Wippenkausener Straße, wo an der Kreuzung ein Gedenkstein an den Hubschrauberabsturz vom 26. November 1980 erinnert. Damals kamen vier Bundeswehrsoldaten ums Leben. Darunter ein Oberfeldwebel mit welchem Nachnamen? (3. Wort)

Eine Karte mit einer rot eingezeichneten Wanderroute.

Hier geht unsere Rätselwanderung dieses Mal entlang.

Wir wenden uns nach rechts und nach wenigen Metern nach links, so geht es sanft bergauf bis zur Zeitstraße auf dem Höhenkamm des Nutscheidhöhenrückens. Unterwegs begegnet uns im Gebüsch auf der rechten Seite ein Schild, das das Befahren eines Privatwegs verbietet. Dieser gehört welcher Organisation? (4. Wort)

Bevor wir uns oben nach links wenden, würdigen wir eine Informationstafel des NRW-Landesbetriebs Wald und Holz mit dem Titel „Hier wächst unsere Zukunft!“ über ein Wiederaufforstungsprojekt. Welche ist die erstgenannte der Baumarten, die hier von alleine wachsen? (5. Wort)

Ein Baum, an dessen Stamm ein Kreuz befestigt ist.

Impressionen am Wegesrand auf unserer Wanderung von Waldbröl-Geilenkausen zum Nutscheid.

Nun geht es immer geradeaus auf der Zeitstraße Richtung Osten, dem Wanderzeichen „X12“ folgend. Zur Linken eröffnen sich herrliche Fernblicke in das Oberbergische Land. Nach etwa 650 Metern könnte man geradeaus weitergehen und eine Abkürzung nehmen. Dann verpasst man aber zwei Buchstaben und eine spektakuläre Sicht bis zum Westerwald. Wir biegen darum mit „X12“ rechts ab auf einen Wirtschaftsweg. Nach einigen Metern informiert zur Rechten ein Schild darüber, dass wir uns in einem Naturschutzgebiet befinden. Dort ist es verboten „Pflanzen zu pflücken oder . . . “ (6. Wort)

Unser Weg führt uns um den Bergsporn von Fort Ommeroth. Bevor wir uns nach links wenden und nun der Kreis-Markierung folgen, nehmen wir die Tafel in Augenschein, die das „Bergfest“ des Pulvermühlenwegs ausruft. Auf welchem Berg? (7. Wort)

Eine bunt bemalte Pferdstatue.

Bunte und tierische Impressionen am Wegesrand auf unserer Wanderung von Waldbröl-Geilenkausen zum Nutscheid.

An Pferdekoppeln entlang gehen wir zurück zur Zeitstraße. Dort angelangt, findet sich zur Linken die Einfahrt von Fort Ommeroth. Wo früher Raketen abschussbereit stationiert waren, ist heute eine „Pferdepension mit ...“ (8. Wort) ansässig. Von 1964 bis 2002 wurde das Gelände, im Bundeswehr-Jargon „Stellung“ genannt, militärisch genutzt. Die mit Atomsprengköpfen bestückten Nike-Raketen durften ausschließlich von Soldaten der US-Air-Force betreut werden. Mitte der 80er Jahre wurden sie durch das mobile Patriot-System ersetzt.   2002 wurde die Patriot-Staffel aufgelöst, ein Jahr später auch die Kaserne.

Wir wenden uns nach rechts Richtung Galgenberg. Dieser ist mit 356 Metern   der höchste Punkt unserer Tour und einst die Hinrichtungsstätte des Amts Windecks. 1858 pflanzte der Waldbröler Landrat Karl Maurer dort eine Eiche. Geboren wurde er wo? (9. Wort)

Ein Sonnenuntergang. Im Hintergrund ist ein Pferd auf einer Koppel zu sehen.

Sonnenuntergang am Wegesrand unserer Wanderung von Waldbröl-Geilenkausen zum Nutscheid.

Nun ist es nicht mehr weit bis zu den drei Eichen, die dem dortigen Wanderparkplatz ihren Namen gegeben haben. Eine naturkundliche Tafel informiert dort über den „Lebensraum Niederwald“. Zu dessen Bewohnern gehören auch zwei Vögel, nämlich der Baumpieper und das . . . (10. Wort) Wir drehen uns um und gehen zurück nach Norden. Ein Schild mahnt, dass wir uns im Naturschutzgebiet befinden. Und dort gilt: „... und Beeren sammeln verboten!“ (11. Wort)

Die Wegzeichen heißen nun „X28“ und „A3“. Bald wandern wir entlang des Bladersbacher Bachs. Im weiteren Verlauf ist er eingezäunt, ein Schild warnt: „... des Grundstücks verboten“. (12. Wort).

Und dann erreichen wir auch schon Bladersbach. Der Gasthof Koch ist leider geschlossen. Welche Kölschsorte wurde dort einst ausgeschenkt? (13. Wort). Am zweiten Abzweig geht es links in den Weidenweg. Am Ortsrand links halten, bis wir auf den Bergischen Panoramasteig treffen. Dessen gelber Markierung folgen wir von nun an bis zum Ziel. Auf der Höhe lädt eine Bank zur Rast ein, aufgestellt hat sie das „Team ...“. (14. Wort).

Wir laufen am Waldrand entlang und hinunter zur Brölscheidstraße. Diese überqueren wir und kommen zurück nach Geilenkausen. Wer den Bus nehmen möchte, kann an der Haltestelle „Niedergeilenkausen Abzw“ warten. Acht Minuten dauert die Fahrt bis wohin? (15. Wort)

Damit sollten sie alle Buchstaben für das Lösungswort zusammenhaben. Viel Glück bei der Auslosung.

Die Wanderkarte und eine Tourenbeschreibung findet man auch in der Komoot-App und auf dem Informationsportal des Bergischen Wanderlandes.www.dasbergische.de/tour/pferde-kraeuter-und-eine-fruehere-raketenabschussbasis


Wandern und Gewinnen

Das Lösungswort unserer Rätselwanderung besteht aus 15 Buchstaben, die am Wegesrand zu finden und in die richtige Reihenfolge zu bringen sind:

Vom 1. Wort nehmen Sie den 5. Buchstaben und setzen ihn an die 15. Stelle des Lösungsworts.

Vom 2. Wort kommt der 1. Buchstabe an Stelle 1.

Vom 3. Wort kommt der 1. Buchstabe an Stelle 14.

Vom 4. Wort kommt der 4. Buchstabe an Stelle 9.

Vom 5. Wort kommt der 2. Buchstabe an Stelle 10.

Vom 6. Wort kommt der 2. Buchstabe an Stelle 2.

Vom 7. Wort kommt der 2. Buchstabe an Stelle 5.

Vom 8. Wort kommt der 5. Buchstabe an Stelle 4.

Vom 9. Wort kommt der 5. Buchstabe an Stelle 12.

Vom 10. Wort kommt der 1. Buchstabe an Stelle 6.

Vom 11. Wort kommt 2. Buchstabe an Stelle 8.

Vom 12. Wort kommt der 3. Buchstabe an Stelle 3.

Vom 13. Wort kommt der 6. Buchstabe an Stelle 11.

Vom 14. Wort kommt der 3. Buchstabe an Stelle 13.

Vom 15. Wort kommt der 5. Buchstabe an Stelle 7.

Schicken Sie das Lösungswort bis Montag, 1. September, per E-Mail (Betreff: Rätselwanderung, Postadresse und Telefonnummer bitte angeben) an: redaktion.oberberg@ksta-kr.de

oder per Post an: Lokalredaktion Oberberg, Kaiserstraße 1, 51643 Gummersbach.

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir als Medienpartner des Bergischen Wanderlandes ein paar schöne Preise:   zwei „Deckel“-Gutscheine im Wert von   25 Euro, die in einem der teilnehmenden Restaurants eingelöst werden können; fünf Wanderkartensets mit allen 24 Streifzug-Flyern, und 20 mal zwei Bücher der Reihe „Wandertag“ mit Touren in der Region für den Urlaub vor der Haustür. Die „Wir für Waldbröl“-GmbH stellt für die Verlosung zudem zwei Karten für den Auftritt des Comedians Ralf Senkel am 20. September in der Reihe „Waldbröl lacht“ zur Verfügung.

Die Teilnahme ist bis 1. September, 24 Uhr, möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Veranstalter des Gewinnspiels ist die M. DuMont Schauberg Expedition der Kölnischen Zeitung GmbH & Co. KG. Bei einer Teilnahme gelten unsere AGB als akzeptiert. Diese AGB finden Sie im Internet.


Mehr Wanderrätsel

Das oberbergische Land bietet abwechslungsreiche Wanderwege. Manche mit schönen Fernblicken, manche informieren über bestimmte Themen, so wie die „Streifzüge“ im Bergischen Wanderland. Seit 2016 laden wir unsere Leser zu Rätselwanderungen ein. Auf den Touren durch reizvolle Gegenden zwischen Morsbach und Wipperfürth galt es Buchstaben zu sammeln. Viele führten über die Themenwanderwege des Bergischen Wanderlandes.

Eine Auswahl dieser Touren finden Sie auf unserem Internetportal. Sich auf eine dieser Rätselwanderungen zu begeben, lohnt sich nämlich immer noch, auch wenn es nichts mehr zu gewinnen gibt. Sei es die Wanderung über die Höhen bei Lindlar-Linde, auf einer Strecke rund um Schloss Homburg bei Nümbrecht, rund um die Marienheider Lingestalsperre oder um das Wiehler Bergdorf Marienhagen, auf dem Wipperfürther Heimatweg und so weiter.