SpatenstichDie Stadt Waldbröl bekommt ein neues Wohngebiet

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Mit allen Beteiligten hat Waldbröls Bürgermeisterin Larissa Weber jetzt den ersten, symbolisch gemeinten Spatenstich für das Neubaugebiet „Breuers Wiese“ vollzogen.

Für das Neubaugebiet „Breuers Wiese“ in Waldbröl ist jetzt der erste, noch symbolische Spatenstich erfolgt. Ab Ende dieses Monats sollen dort 55 Baugrundstücke erschlossen werden.

Auf der Wiese werden 55 Grundstücke ausgewiesen. Schon Ende dieses Monats soll die Erschließung starten.

Schon Ende dieses Monats sollen die Bagger anrollen, soll es losgehen auf „Breuers Wiese“. Gerade ist der erste, noch symbolisch gemeinte Spatenstich für das neue Baugebiet am Rand der Waldbröler Innenstadt erfolgt. Auf einer Fläche von insgesamt etwa fünf Hektar sollen 55 Baugrundstücke ausgewiesen werden für Einfamilien-, Doppel- oder Reihenhäuser.

Alle Häuser sollen einen Glasfaseranschluss ans Breitbandinternet erhalten. „Breuers Wiese“, gelegen an der Grenze zum Stadtteil Isengarten zwischen der Turnerstraße und dem Martin-Breuer-Weg, soll ein Wohnquartier werden, zurzeit kostet der Quadratmeter dort nach Angaben des Rathauses 169 Euro, es lägen bereits Reservierungen für einige dieser Bauplätze vor.

In Waldbröl sollen aber auch mehrgeschossige Gebäude entstehen

Für Waldbröls Bürgermeisterin Larissa Weber ist das Baugebiet ein Gewinn: „Ich freue mich, dass viele Menschen bald auf ‚Breuers Wiese‘ ein Zuhause finden und errichten.“ Zudem sollen zwei weitere Grundstücke mit einer Gesamtgröße von rund 9000 Quadratmetern entstehen, dafür vorgesehen sind mehrgeschossige Gebäude. Den Anteil der Verkehrsflächen beziffert Waldbröls Bauverwaltung auf gut einen Hektar.

Die Lage von Breuers Wiese bezeichnet die Stadt als optimal, da das Stadtzentrum zu Fuß zu erreichen sei, auch gebe es eine Kita und eine Grundschule in der Nähe und ebenso sei die Sportanlage Maibuche in der Nachbarschaft. Innerhalb des neuen Quartiers werde weiterhin ein Kinderspielplatz angelegt.

Auch in der Nachbarschaft am Rand der Waldbröler Innenstadt wird viel gebaut

Im Zuge der bald beginnenden Erschließung sind nach Auskunft der Stadt der Bau eines zusätzlichen Gehweges an der Turnerstraße sowie der Endausbau der angrenzenden Straße „Isengarten“ geplant. Die Haupterschließung in das künftige Wohngebiet erfolge über Turnerstraße. Verantwortlich für das Projekt ist die Oberbergische Aufbau-GmbH, die Vermarktung obliegt derweil der Volksbank Oberberg.

Überhaupt ist viel geplant für diesen Stadtbezirk: An der Turnerstraße und der Theodor-Storm-Straße will Viktor Koop, Geschäftsführer des Pflegedienstleisters Phileo, einen Pflege- und Wohnkomplex errichten, an der Homburger Straße – Breuers Wiese gegenüber – sollen nach den Plänen des Kölner Architekten Sergej Usik acht Mehrfamilienhäuser mit 70 gebaut werden. Beide Vorhaben sind jüngst der Stadtpolitik vorgestellt worden, es gab grünes Licht dafür.

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