Mehr Menschen suchen HilfeBeratungsstelle baut Angebot für Wipperfürth/Lindlar aus

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Eine Person hält einen Telefonhörer in der Hand. (Symbolbild)

Wipperfürth/Lindlar – Die Corona-Zeit mit ihren Kontaktbeschränkungen und sozialen und wirtschaftlichen Folgen macht offenbar immer mehr Menschen zu schaffen. Die Psychologische Beratungsstelle Herbstmühle, die für Wipperfürth und Lindlar zuständig, meldet eine seit dem Ende der Sommerferien steigende Nachfrage nach Hilfsangeboten.

Die Pandemie habe das eigene und das gesellschaftliche Leben innerhalb kürzester Zeit verändert, betont Ludger Sändker, Leiter der Herbstmühle. Gravierende unfreiwillige Einschränkungen wirkten sich auf Familien und Menschen unabhängig von ihrem Alter aus. Finanzielle Probleme, berufliche und schulische Einschränkungen, Angst vor Isolation und immer neuen bedrohlich wirkenden Nachrichten seien aktuelle Beispiele aus dem Beratungsalltag.

Neue Strukturen geschaffen

Die Herbstmühle hat darauf reagiert, neue Strukturen geschaffen und technisch aufgerüstet. So kann das persönliche Gespräch künftig durch Telefon- und Videoberatungen ergänzt werden.„Damit stehen aktuell nicht nur unsere Türen offen, sondern auch weitere Kanäle zur Verfügung“, so Sändker.

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Die Psychologische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Herbstmühle in Wipperfürth wird vom Verband der katholischen Kirchengemeinden im Oberbergischen Kreis getragen. Hilfe bietet sie für die Menschen in den Kommunen Wipperfürth, Lindlar, Hückeswagen und Radevormwald.

Ein Link zur Onlineberatung findet sich auf der Homepage der Herbstmühle. Telefonisch ist sie unter 0 22 67/30 34 erreichbar. www.beratung-in-wipperfuerth.de

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