Analyse gestartetWie Wipperfürths Spielplätze umgestaltet werden sollen

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Die Anregungen und Ideen von Eltern und Kinder sind bei der Frageaktion erwünscht.

Die Anregungen und Ideen von Eltern und Kinder sind bei der Frageaktion erwünscht.

Wipperfürth – „Wir wollen direkt ins Quartier gehen und dort die Ideen der Familien und Kindern für die Gestaltung der Spielplätze sammeln“, sagt Ralf Noß vom Wipperfürther Jugendamt auf dem Spielplatz in der Neyesiedlung. Dort startete nun eine zweistündige Fragebogenaktion einer Kommission seitens des Jugendamtes, die sich direkt an die Familien richten.

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Dabei werden Wünsche und Anregungen der Bürger etwa für neue Spielgeräte aufgenommen. Aber auch Erfahrungswerte hinsichtlich des Zustands des Spielplatzes oder auch der ausreichenden Beleuchtung sowie weiterer Nutzungsmöglichkeiten werden von den Eltern und deren Kindern aufgelistet.

Spielplatzanalyse für die kommenden Jahre geplant

Alle 16 Spielplätze der Hansestadt sollen innerhalb des Jahres nach diesem Prinzip analysiert werden. Die Auswertungen werden dann gebündelt und mit der Stadt diskutiert. Schließlich sollen die politischen Gremien der Hansestadt über die Umsetzung entscheiden. Auch der Siedlerverein Neye hatte bereits Ideen für den Bolzplatz oberhalb des Spielplatzes umgesetzt.

„Der Zaun um den Bolzplatz herum wird erneuert und ein Rolltor soll installiert werden, um Gefahren einzudämmen, damit die Kinder beim Fußballspielen nicht den Bällen hinterherlaufen, die beim Spielen auf der Straße landen“, sagt Axel Brandenburg vom Siedlerverein „Familienheim“. Auch eine baufällige Rutsche auf dem Spielplatz der Neye solle nach dem Wunsch der Familien erneuert und den Kindern künftig einen flacher gestalteten Zugang ermöglichen. (ds)

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