VerkehrBaustelle auf Paffrather Straße in Bergisch Gladbach wandert weiter

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Zu sehen sind das neue Wartehäuschen und die weißen Markierungen auf dem Boden.

Zwei Bushaltestellen an der Paffrather Straße sind bereits barrierefrei ausgebaut. Die Markierungen erleichtern es Menschen mit Einschränkungen, sich zu orientieren.

Die Bauarbeiten auf dem Straßenstück zwischen Am Stadion und Alte Wipperfürther Straße finden jeweils unter halbseitiger Sperrung statt. 

Die Bauarbeiten auf der Paffrather Straße schreiten voran. Die Arbeiten zur Modernisierung der wichtigen und viel befahrenen Verbindungsstrecke zwischen dem Stadtzentrum und Schildgen sind jetzt am zweiten Bauabschnitt angekommen: auf dem Straßenstück zwischen Am Stadion und Alte Wipperfürther Straße.

Erneuert wird die marode Fahrbahn in zwei Teilabschnitten, die Abwasserschächte werden saniert und die Bushaltestelle An der Flora barrierefrei ausgebaut. Die Bauarbeiten finden in diesem Bereich jeweils unter halbseitiger Sperrung statt, teilt die Stadtverwaltung mit.

Bushaltestellen sind barrierefrei ausgebaut

Die Sanierungsarbeiten auf dem Bauabschnitt zwischen Reuter Straße und Am Stadion sind abgeschlossen. Die Paffrather Straße ist hier jetzt wieder für den Verkehr in beide Fahrtrichtungen freigegeben.

Zuletzt wurde innerhalb von drei Wochen die Einmündung Am Stadion neu asphaltiert. Die Bushaltestellen sowie der Fußgängerüberweg sind jetzt barrierefrei ausgebaut. Die Bushaltestellen Belkaw-Arena und Langemarkweg sind zudem mit barrierefreien Querungshilfen ausgestattet.

Gesamtkosten betragen eine Million Euro

Diese Flächen ermöglichen es Menschen mit Einschränkungen, sich anhand verschiedener Muster zu orientieren und erleichtern es so, in den Bus ein- und auszusteigen. Die Markierungen für einen durchgehenden Schutzstreifen für Radfahrer zwischen Reuterstraße und Stadion folgen noch. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund eine Million Euro.

Parallel laufen die Planungen für den nächsten Bauabschnitt zwischen Reuter Straße und Konrad-Adenauer-Platz – unter Beteiligung der Anwohner und Unternehmen. Auch hier stehen Fußgängerfreundlichkeit, Sicherheit, Barrierefreiheit sowie eine bessere Aufenthaltsqualität im Mittelpunkt. Der Ausbau soll im Jahr 2026 beginnen.

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