KrisenstabGladbach bereitet sich auf Ukrainische Flüchtlinge vor

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Geflüchtete auf dem Weg über die Grenze. (Symbolbild)

Bergisch Gladbach – Die Stadt Bergisch Gladbach stellt sich auf die Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine ein. Bürgermeister Frank Stein hat einen Krisenstab eingerichtet. „Noch wissen wir nicht, wann und wie viele Flüchtlinge kommen. Aber wir wollen vorbereitet sein“, so Stein.

Die Stadt prüft vor allem, wo sie in ihren eigenen Einrichtungen Platz machen kann. Daneben gibt es eine Reihe von privaten Initiativen. So hat das ökumenische Begegnungs-Café Himmel un Ääd in Schildgen bereits angekündigt, Räumlichkeiten für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. „Mich beeindruckt die spontane Hilfsbereit vieler Bürger“, so Stein weiter. Bei der Stadt sieht es allerdings derzeit eher schlecht aus. Die Container auf dem ehemaligen Car-Park-Gelände sind allesamt praktisch nicht mehr zu nutzen. Neben Stein ist Sozial-Dezernent Ragnar Migenda in dem Krisenstab aktiv.

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Ziel aller Gespräche sei es derzeit, die Adressen und Hilfsangebote zu bündeln. Noch läuft die Kontaktaufnahme für Hilfsangebote über die Pressestelle (pressebuero@stadt-gl.de, Telefon 0 22 02/14 24 19), in Kürze soll aber eine eigene Koordinierungsstelle eingerichtet werden. Auf der Internetseite der Stadt heißt es: „Bereits jetzt einen herzlichen Dank an alle, die durch ihre Hilfsbereitschaft ihre soziale Verantwortung und ihre Verbundenheit mit den Bürgerinnen und Bürgern der Ukraine bekunden!“ (nie)

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