„Klein Manhattan“ in BensbergStadt befragt Bürger zu ihren Gestaltungswünschen

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Wohnlicher und kommunikativer wünschen sich die Bewohner von „Klein Manhattan“ ihr Viertel.

Wohnlicher und kommunikativer wünschen sich die Bewohner von „Klein Manhattan“ ihr Viertel.

Bergisch Gladbach – Was die Menschen aus dem Wohnpark Bensberg für ihr Quartier wünschen, haben die Planer jetzt schwarz auf weiß: Rund 100 Bürgerinnen und Bürger machten bei einer Befragung zu den Projekten aus dem Integrierten Handlungskonzept mit. 41 Prozent von ihnen wünschten mehr Sportmöglichkeiten, 29 Prozent weitere Kinderspielplätze. Sauberkeit, Beleuchtung, Treffpunkte und Fußwege waren weitere Stichpunkte, die genannt wurden.

Wie die Planer berichten, wünsche man sich mehr Nachbarschaftsfeste, gemeinsame Spaziergänge oder einen Treffpunkt in einem Lokal. Die Lage des neuen Quartiersplatzes und der kleine Wald auf der Anlage bewegten die Bewohner ebenso. Alle Ideen werden nun geprüft, bewertet und in die Entwurfsplanung integriert. Auch der Sorge, der neue Platz sorge für Lärm, werde nachgegangen, versichern die städtischen Planer.

Online-Infoveranstaltung am 7. Mai

Über die Eingaben und Hinweise wird mit allen interessierten Bürgern diskutiert: Für Freitag, 7. Mai, ab 17.30 Uhr, hat die Stadt eine Online-Infoveranstaltung angesetzt. Das beauftragte Planungsbüro „Stadt+Handel“ wird die Pläne des Quartiersplatz vorstellen. Fragen können bei dem Online-Treffen gestellt, Ideen, Anregungen und Bedenken geäußert werden. Erforderlich ist dafür eine Online-Registrierung bis 3. Mai per Mail an: inhk.bensberg@stadt-gl.de. Mit einer Zugangsmail erfahren die Interessenten, wie die Teilnahme möglich ist. Alle Eingaben, die es gegeben hat, hat die Stadt online veröffentlicht auf ihrer Internetseite www.bergischgladbach.de

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Der neue Platz im Quartier: Er ist nur eine von mehreren Maßnahmen, mit denen das Integrierte Handlungskonzept in den Stadtteil Bockenberg ausgreift. In der Projektübersicht zum Gesamtkonzept werden auch die private Treppenanlage zur Overather Straße (Barrierefreiheit, Gestaltung) genannt, die Verbesserung des Gehwegs an der Overather Straße und eine günstige Fußwegeverbindung ins Zentrum. Auch ein Quartiersmanagement mit einer Art Ladenlokal soll künftig vorhanden sein.

Der Quartiersplatz wird als eines der Leitprojekte geführt (neben Deutschem Platz, Schloßstraße und Stadtgarten, alles in Bensberg). „Durch das Schaffen eines zentralen Treffpunkts erhält der Wohnpark eine neue Identität und das Gemeinschaftsgefühl der Anwohner kann gesteigert werden“, so ist in dem Konzept zu lesen. Der Platz soll für gemeinsame Veranstaltungen genutzt werden, „die die Bewohner des Wohnparks zusammenbringen.“

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