VerkehrschaosNach Gasunfall war Altenberger-Dom-Straße in Bergisch Gladbach gesperrt

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Feuerwehrfahrzeuge stehen auf der Altenberger-Dom-Straße. Im Hintergrund ist eine ramme zu sehen.

Wegen eines Gaslecks war die Altenberger-Dom-Straße in Bergisch Gladbach-Schildgen am Donnerstag (11.4.) gesperrt. Bei Bauarbeiten (Hintergrund) wurde eine Leitung beschädigt.

Bei Bauarbeiten ist ausgerechnet vor dem Feuerwehrhaus in Bergisch Gladbach-Schildgen eine Gasleitung beschädigt worden.

Nichts geht mehr vor dem Feuerwehrhaus an der Altenberger-Dom-Straße in Bergisch Gladbach-Schildgen. Gegen 13.20 Uhr ist dort am Donnerstagnachmittag (11. April) bei Bauarbeiten eine Gasleitung beschädigt worden.

Auf der gesperrten Altenberger-Dom-Straße in Schildgen liegen Feuerwehrschläuche, im Vordergrund steht ein Feuerwehrfahrzeug.

Bei Bauarbeiten wurde die Gasleitung direkt am Feuerwehrhaus Schildgen (links vom Baugerät) beschädigt.

An ein Ausrücken der Schildgener Feuerwehreinheit war nicht zu denken. Im Umkreis von fünf Metern um das Leck bestand erhöhte Explosionsgefahr. Von der Feuerwehr Bergisch Gladbach rückten daher die hauptamtlichen Wachen in der Stadtmitte und Bensberg sowie der Löschzug Paffrath/Hand aus.

Weil sich das Leck unmittelbar an einem Absperrventil befindet, konnte die Leitung nicht einfach abgeschiebert werden.
Simon Schwab, Sprecher der Feuerwehr Bergisch Gladbach

Feuerwehr und Polizei sperrten die Altenberger-Dom-Straße zwischen Schlebuscher Straße und Leverkusener Straße. „Weil sich das Leck unmittelbar an einem Absperrventil befindet, konnte die Leitung nicht einfach abgeschiebert werden“, erläutert Feuerwehrsprecher Simon Schwab an der Einsatzstelle. „Zurzeit warten wir auf einen Tiefbauer.“

Die Sperrung werde voraussichtlich noch bis 18 oder 19 Uhr dauern, so Feuerwehrsprecher Schwab am Nachmittag. Evakuierungen seien nicht notwendig gewesen, die nächsten Wohngebäude seien weit genug vom Gasleck entfernt.

Auch verletzt worden sei niemand, sagt der Feuerwehrsprecher. Zunächst war die Feuerwehr mit drei Einheiten, zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug im Einsatz. Zwischenzeitlich sind die Kräfte reduziert worden.

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