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Nach Rhein-Energie-PreisanstiegBelkaw plant vorerst keine weitere Preiserhöhung

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Die Energiekosten könnten mittelfristig auch bei ihnen steigen, so der Geschäftsführer der Belkaw.

Rhein-Berg – Die Rhein-Energie hat ihre Strompreise kräftig erhöht. Auch die Energieversorgung Leverkusen (die Rheinenergie hält dort 50 Prozent der Anteile) legt nach. Auf Anfrage erklärte gestern die Belkaw, dass sie vorerst keine weitere Preiserhöhung plane. Manfred Habrunner, Geschäftsführer der Belkaw: „Im Augenblick gibt es keine Notwendigkeit nachzuziehen.“ Mittel- und langfristig sei aber auch bei der Belkaw mit Preiserhöhungen zu rechnen.

Die Rheinenergie spricht von einer „leichten Preiserhöhung“ für all jene Kunden, die vor dem 16. Dezember in die Grund- und Ersatzversorgung kamen und die zuvor Bestandskunden waren. Ein Haushalt mit rund 3000 Kilowattstunden Verbrauch im Jahr müsste rund sechs Euro mehr im Monat zahlen. Festpreiskunden seien von der Preiserhöhung nicht betroffen.

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Für Neukunden ist die Belkaw wesentlich teurer als die Rheinenergie. Im Fair-Regio-Tarif der Rheinenergie zahlen Kunden bei einem Verbrauch von 3500 Kilowattstunden im Jahr laut Vergleichsportal Verivox 86,33 Euro. Bei der Belkaw (gleicher Verbrauch) im Fair-Regio-Basis-Tarif 123,52 Euro. Trotz der Verflechtungen gibt es also durchaus Unterschiede bei den Preisen.

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