ForsbachDiese Vorschläge zur Zukunft der Christuskirche in Rösrath liegen auf dem Tisch

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Volker Langenbach, Fachmann für Architektur und Projektsteuerung, unterstützte die Gemeinde bei der Zukunftswerkstatt.

Volker Langenbach, Fachmann für Architektur und Projektsteuerung, unterstützte die Gemeinde bei der Zukunftswerkstatt.

Die Diskussion um eine mögliche neue Nutzung des Forsbacher Sakralbaus geht weiter.

Viele Vorschläge und Meinungen lagen auf dem Tisch bei der Zukunftswerkstatt der Evangelischen Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath. Rund 40 Interessierte kamen in den Gemeindesaal der Versöhnungskirche, um weiter über die Pläne zur Zukunft der Gemeinde zu sprechen.

Dabei war an die Gemeindeversammlung vom vorangegangenen Sonntag in der fast voll besetzten Volberger Kirche anzuknüpfen. Bei der Gemeindeversammlung konnten die Anwesenden ihre Fragen und ihre Ideen auf Karteikarten schreiben, zahlreiche Gemeindemitglieder nutzten diese Möglichkeit. Für die Zukunftswerkstatt hatte Planungsfachmann Volker Langenbach, der die Evangelische Gemeinde berät, die Karteikarten ausgewertet. In mehreren Arbeitsgruppen sprachen die Anwesenden über die unterschiedlichen Sichtweisen.

Rösrath: Hauptaugenmerk gilt Zukunft der Gebäude

Wie bei der Gemeindeversammlung galt das Hauptinteresse auch bei der Zukunftswerkstatt der Frage, welche der vorhandenen Gebäude die Gemeinde erhalten kann und weiter benötigt. Daher nahm die Mehrzahl der Anwesenden an der Arbeitsgruppe zur Zukunft der Gebäude teil. Am meisten Diskussionsbedarf gibt es weiter über die Immobilie von Christuskirche und Gemeindezentrum in Forsbach.

Nach einem Szenario, das ein Strukturausschuss mit Unterstützung von Langenbach erarbeitet hat, soll ein „sozialer Investor“ das Grundstück übernehmen und einen Neubau für eine soziale Nutzung schaffen. Andere Stimmen, vor allem aus Forsbach, plädieren dagegen dafür, das Grundstück zu teilen: Sie möchten die Christuskirche erhalten und nur die übrige Fläche für eine neue Nutzung abgeben.

„Wir werden weiterarbeiten“, erklärt Finanzkirchmeisterin Vera Rilke-Haerst nach der Zukunftswerkstatt. Das Presbyterium werde sich weiter mit den Möglichkeiten beschäftigen und erneut zu einer Zukunftswerkstatt einladen. Ein Termin für eine abschließende Entscheidung stehe nicht fest.

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