St. SebastianusRösrather Schützenbruderschaft digitalisiert Schießanlage

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Die Rösrather Schützen probieren die fertiggestellte Schießanlage im Schützenheim aus.

Rösrath – Ihren Schießstand modernisiert haben die Rösrather Schützen in der Zeit der Corona-Pandemie. Er ist nun digitalisiert. Das bedeutet: Es wird mit herkömmlichen Waffen und Munition geschossen, die Ergebnisse werden aber elektronisch ausgewertet. „Die alten Zielscheiben sind jetzt Geschichte“, sagt Klaus Stöcker, Vorsitzender der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Rösrath.

Der neue Schießstand verfügt über sechs Zehn-Meter-Luftgewehrstände, einen 25-Meter-Kleinkaliber-Pistolenstand und zwei 50-Meter-Kleinkaliber-Gewehrstände. Die vollelektronische Trefferanzeige mit zusätzlicher Bildschirmübertragung ins Vereinsheim ermöglicht es jedem Schützen, seine Treffer genau zu analysieren. Das digitale Auswertungsverfahren ist hochgenau, im Wettbewerb zugelassen und sicher.

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„Es ist bei uns auch problemlos möglich, dass jüngere Schützen an den Konzentrationssport Schießen herangeführt werden, da wir auch über ein Lasergewehr verfügen“, sagt Jungschützenmeister Sven Holterhöver. Am Samstag, 4. September, ab 17 Uhr, stellen die Rösrather Schützen ihre digitale Schießanlage im Vereinshaus am Schützenplatz der Öffentlichkeit erstmals vor. Interessierte können sie sich an diesem Tag anschauen und auch selbst das Schießen ausprobieren. (tr)    

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