KettenreaktionFünf Fahrzeuge in Bergheim kollidieren – fünf Verletzte

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An der Einmündung der Kentener Hubertusstraße auf die Landesstraße 276 kam es zu einem großen Unfall mit Kettenreaktion. Insgesamt fünf Fahrzeuge wurden zum Teil schwer oder total beschädigt.

An der Einmündung der Kentener Hubertusstraße auf die Landesstraße 276 kam es zu einem schweren Unfall mit Kettenreaktion. Insgesamt fünf Fahrzeuge wurden zum Teil schwer oder total beschädigt.

Vier Rettungswagen und ein Notarzt waren im Einsatz und brachten die Verletzten ins Krankenhaus.

Fünf Menschen, darunter ein Kind, sind bei einem Unfall am Donnerstagnachmittag (18. April) an der Einmündung der Hubertusstraße auf die Landstraße 276 am Kentener Sportplatz leicht bis mittelschwer verletzt worden. Das teilten Polizei und Rettungskräfte vor Ort mit. Die Verletzten wurden sie am Unfallort von einem Notarzt untersucht und in Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Wie der Sprecher der Feuerwehr Bergheim, Thomas Junggeburth, erklärte, seien fünf Fahrzeuge in den Unfall involviert. Vor Ort erläuterte ein Polizist, wie es wahrscheinlich zu der spektakulären Kettenreaktion gekommen ist. 

Einen großen Wagen hatte der Abbiegende offenbar übersehen

Zunächst habe der 24-jährige Fahrer eines Toyota-Kleinwagens von der Landstraße 276, die er in Richtung Bergheimer Rettungswache befuhr, nach links in die Hubertusstraße abbiegen wollen. Dabei habe er aber offenbar den entgegenkommenden schwarzen Audi-SUV übersehen. 

Bei dem Zusammenstoß wurde nicht nur der kleine rote Toyota bis zur Unkenntlichkeit zerstört. Der Audi-SUV kam durch den Aufprall laut Polizei nach rechts ab in den Einmündungsbereich der Hubertusstraße. Dort stieß er zunächst gegen einen VW Golf, den er mitriss und auch noch gegen einen schräg dahinterstehenden Audi drückte.

Vier Rettungswagen eilten an den Unfallort

Weiterhin wurde ein drittes Fahrzeug, ebenfalls ein roter Toyota Yaris, der von der Hubertusstraße nach rechts auf die L 276 in Richtung Autobahn abbiegen wollte, beschädigt. Dann kamen alle Fahrzeuge mehr oder minder beschädigt zum Stehen.

Schnell waren die vier Rettungswagen vor Ort. Ein Notarzt kümmerte sich um die Verletzten. Die Feuerwehrleute streuten Bindemittel über ausgelaufene Flüssigkeiten. Polizisten sperrten den Unfallbereich ab. 

Nach ersten groben Schätzungen am Unfallort liegt der Sachschaden im Bereich von 100.000 Euro. Die Feuerwehr stand unter der Einsatzleitung von Hauptbrandmeister Thiemo Eßer. 

Ein zweiter Unfall ereignete sich gegen 16.40 Uhr in Elsdorf auf der B55. Wie die Polizei auf Anfrage erklärte, sei es aus bisher noch nicht geklärter Ursache beim Linksabbiegen zum Zusammenstoß zweier Fahrzeuge gekommen. Eine Person sei dabei leicht verletzt worden. Die Feuerwehr Elsdorf rückte aus um unter anderem ausgelaufene Betriebsmittel abzustreuen. Die Ermittlungen der Polizei laufen.

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