Abstand beim ÜberholenGVG-Abendlauf findet mit Verspätung und Corona-Regeln statt

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Mindesten 500 Menschen müssen am Lauf teilnehmen, dann sind die Kosten gedeckt.

Mindesten 500 Menschen müssen am Lauf teilnehmen, dann sind die Kosten gedeckt.

Bergheim – Der GVG-Abendlauf in Bergheim findet statt. Die Kölner Sportagentur Pulsschlag, die den Lauf organisiert, teilt mit, dass der Lauf auf Freitag, 25. September, verschoben wird. Es würden speziellen Corona-Bedingungen eingehalten.

Gewöhnlich gab es immer einen gemeinsamen Start aller Läufer. Auf der Strecke konnten sich die Läufer dann entscheiden, ob sie eine (3,3 Kilometer), zwei (6,6 Kilometer) oder drei (zehn Kilometer) Runden laufen. In diesem Jahr wird es für jede Strecke ein eigenes Starterfeld geben. Pro Wettkampf können 350 Läufer mitmachen. Es gelten Abstandsregeln – auch beim Überholen. Die Läufen dürfen sich nicht abklatschen oder umarmen.

Maskenpflicht auf dem gesamten Veranstaltungsgelände

Auf dem gesamten Veranstaltungsgelände sowie am Start/Ziel müssen alle Maske tragen. „Auf den Start der Schüler und Bambini müssen die Veranstalter dieses Jahr schweren Herzens verzichten“, schreibt Pulsschlag. Der Infektionsschutz lässt für den Veranstalter die Kosten steigen. Bis Freitag, 18. September, müssen sich deshalb mindestens 500 Teilnehmer angemeldet haben. Derzeit liegen 400 Meldungen vor. Im vergangenen Jahr waren mehr als 1300 Sportler auf die Strecke gegangen.

„In Zusammenarbeit mit der Stadt Bergheim und dem Gesundheitsamt haben wir es geschafft, ein Konzept zu erstellen, das uns eine Durchführung des GVG-Abendlaufs in Bergheim ermöglicht“, sagt Holger Wesseln von der Kölner Sportagentur.

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Für 2020 sind noch zwei weitere Läufe im Rhein-Erft-Kreis geplant: der „Voba-Frühlingslauf Frechen“ als Advent-Edition am 29. November und der „Computacenter Martinslauf“ am 13. November in Kerpen-Sindorf. Auf einer Homepage gibt es alle Informationen zur Anmeldung, zur Strecke und zum Infektionsschutz.

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