Brühl-Kierberg – Die Dorfgemeinschaft Kierberg setzt sich erneut für mehr Sicherheit auf den Straßen im Stadtteil ein. „Wir haben in Kierberg große Probleme mit Geschwindigkeitsüberschreitungen in den vielen engen Straßen. Dies gefährdet vor allem die Kinder unserer zwei Grundschulen und Kindergärten“, betont Vorsitzender Hans-Georg Konert.

Aus seiner Sicht können nur häufige Kontrollen die Raser zur Vernunft bringen. „Wir wünschen uns mehr Messungen“, sagt er. Diese sollten jedoch nicht immer an denselben Stellen erfolgen, wie er es bislang beobachte. Wer sich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit halte, solle immer und überall damit rechnen müssen, erwischt und bestraft zu werden. Dafür sollten städtische Kräfte die polizeilichen Kontrollen ergänzen. „Bislang ist dies in NRW nur in Städten über 60.000 Einwohner möglich“, erläutert Konert. In Bayern sei man in diesem Punkt weiter. Um seinem Anliegen Nachdruck zu verleihen, habe er dem Ministerpräsidenten Armin Laschet und dem Kreis Post zukommen lassen.

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Konert berichtet, nach seiner Beobachtung seien Autofahrer vor allem auf der Tal- und Schulstraße deutlich zu schnell. Beschwerden gebe es zunehmend aber auch von Anwohnern der Straßen Theismühle und Lohmühle. (wok)