Baustellen in BrühlSchilder-Chaos sorgt für Wende-Manöver und Verwirrung

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Die Hinweistafeln täuschen. Über die Theodor-Heuss-Straße sind Erftstadt und Hürth derzeit nicht mehr zu erreichen.

Die Hinweistafeln täuschen. Über die Theodor-Heuss-Straße sind Erftstadt und Hürth derzeit nicht mehr zu erreichen.

Brühl – Seit Wochenbeginn wird an der Theodor-Heuss-Straße im Brühler Westen gearbeitet. Für die Fahrbahnsanierung im ersten Abschnitt wurde die gewöhnlich stark frequentierte Route zwischen Luxemburger Straße (B 265) und der Einmündung der Willy-Brandt-Straße gesperrt. Lediglich der Radweg entlang der Straße kann noch genutzt werden.

Der für die Erneuerung der Asphaltdecke zuständige Landesbetrieb Straßen NRW hatte im Vorfeld auf Ausweichrouten hingewiesen, um Staus zu minimieren. Doch die Beschilderung weist Lücken auf. Wer von Erftstadt kommend Brühl auf der Autobahn südlich umfährt, muss seine Ortskenntnisse oder sein Navi bemühen, sobald er die Autobahn verlassen hat.

Tückische Hinweistafel in Richtung Brühler Innenstadt

Und auch wer sich in der Brühler Innenstadt aufmacht, um über die Luxemburger Straße nach Hürth oder Erftstadt zu fahren, muss sich auf Tücken einstellen. An der Kreuzung von Theodor-Heuss- und Römerstraße und auch vor der Einmündung der Von-Wied-Straße suggerieren die gelben Hinweistafeln immer noch, man könne ungehindert die Luxemburger Straße erreichen. Erst auf Höhe der Willy-Brandt-Straße verhindert die Absperrung die Weiterfahrt in diese Richtung. Am Dienstagvormittag waren dort einige Wendemanöver von Autofahrern auf der Straße zu beobachten. „Wir werden prüfen, wo es noch Probleme mit der Ausschilderung gibt. Wo es sinnvoll ist, wird selbstverständlich nachgebessert“, versicherte Werner Engels, Projektleiter bei Straßen NRW.

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Der Fortgang der Arbeiten stimmt ihn optimistisch. Der erste Bauabschnitt werde wohl wie geplant noch vor Beginn der Sommerferien in knapp zwei Wochen fertiggestellt sein. Von der Luxemburger Straße (B 265) kommende Autofahrer können die Innenstadt dann wieder über Willy-Brandt-Straße und Rodderweg erreichen.

Anschließend wird der Abschnitt der Theodor-Heuss-Straße zwischen Willy-Brandt- und Römerstraße gesperrt und saniert.

Nach sechs bis acht Wochen steht der letzte Bauabschnitt an. Dann wird die Konrad-Adenauer-Straße in Schuss gebracht. Ab Mitte Oktober soll der Verkehr dann wieder ungehindert rollen können.

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