Bundestagswahl in Rhein-ErftCDU-Kandidat Dr. Georg Kippels im Portrait

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Rhein-Erft-Kreis – Georg Kippels will für die CDU sein Bundestagsmandat verteidigen. Schon 2013 und 2017 hat der Bedburger den Wahlkreis 91 direkt gewonnen, in beiden Fällen hatte der SÜD-Kandidat Dierk Timm das Nachsehen. Seine langjährige Erfahrung in der Bundespolitik wirft der 61-Jährige nun in die Waagschale.

„Ich will weiter die rheinische Stimme für unsere Region in Berlin sein“, sagt Kippels. Er verfolge das Thema Strukturwandel im Rheinischen Revier schon seit die Bundesregierung im Jahr 2018 die sogenannte Kohlekommission eingesetzt habe. „Es liegt mir am Herzen, dass wir eine moderne Industrieregion bleiben, wo der der Wohlstand ein Zuhause hat.“ Digitalisierung, Wirtschaftsförderung, Bürokratieabbau und Nachhaltigkeit – damit müsse die Union gerade auch nach der Erfahrung in Pandemiezeiten punkten. Bundespolitisch sind Enwicklungshilfe und Gesundheit die großen Thema, die Kippels umtreiben.

Georg Kippels befürwortet die Telemedizin

„Jeder soll natürlich seinen Hausarzt erreichen können“, sagt Kippels. „Aber auch hier hält die Moderne Einzug.“ Es werde nicht mehr so sein, dass man bei jedem Symptom gleich zum Arzt gehen könne. „Mit der Telemedizin kann man einen Patienten auch sehr gut zu Hause überwachen.“ Es gebe Apps und Geräte, mit denen man Kontakt zu seinem Arzt halten könne. Der könne dann tätig werden, sobald bestimmte Werte nicht mehr stimmten. „Da sind viele Sachen auf dem Weg“, sagt Kippels. „Die will ich in die Region bringen.“

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Kippels ist seiner Geburtsstadt Bedburg immer treu geblieben und engagiert sich vielfältig, etwa im Karneval oder bei den Schützen. Der Jurist bezeichnet sich auch als leidenschaftlichen Heimwerker, der mauern, verputzen, Fliesen legen und tapezieren könne. (dv)

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