Chefwechsel bei ShellFrans Dumoulin wird Direktor der Shell Rheinland Raffinerie

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Die Shell Rheinland Raffinerie

Köln/Wesseling – Die Shell Rheinland Raffinerie mit ihren Standorten in Godorf und Wesseling bekommt einen neuen Direktor. Der bisherige Chef Thomas Zengerly wechselt zum 1. Juli 2018 nach Hamburg und wird dort neuer Deutschlandchef.

Er verantwortet dort dann fortan die Geschäfte der Deutsche Shell Holding GmbH und der Shell Deutschland Oil GmbH. Damit folgt er auf Stijn van Els, der die Shell-Gruppe laut Konzernangaben nach 30-jähriger Zugehörigkeit auf eigenen Wunsch verlässt.

Dumoulin bereits lange im Unternehmen

Zengerlys Nachfolge im Rheinland übernimmt ab dem 1. Juni Frans Dumoulin, seit 2007 Produktionsmanager in der größten Raffinerie Europas im niederländischen Pernis.

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Der neue Chef der Shell Rheinland Raffinerie, Frans Dumoulin

Der gebürtige Niederländer hat Physik studiert und arbeitet seit 1990 bei Shell, mit Stationen unter anderem in den Niederlanden, Großbritannien und Deutschland. Dumoulin ist verheiratet und hat drei Töchter.

Raffinerie geriet mit Leckagen in die Schlagzeilen

Der scheidende Direktor Zengerly hatte im April 2015 sein Büro in Godorf mit dem Anspruch bezogen, die Rheinland Raffinerie müsse nicht nur die größte Raffinerie Deutschlands sein, sondern zudem auch die sicherste. Unter anderem wurden Programme aufgesetzt, Leitungen oberirdisch zu verlegen, damit sie besser zu kontrollieren sind.

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Der bisherige Chef der Shell Rheinland Raffinerie, Thomas Zengerly

Drei Jahre vorher war das Unternehmen bundesweit in die Schlagzeilen geraten, weil aus einer Leckage rund eine Million Liter Kerosin ausgetreten war. „Bei der Anlagensicherheit haben wir noch einen Weg zu gehen. Ich sehe allerdings durchaus schon erste Fortschritte, insbesondere was die Vermeidung von Leckagen angeht“, hatte Zengerly jüngst im Gespräch mit dieser Zeitung gesagt. Er werde diese Entwicklung auch von seiner neuen Position in Hamburg aus weiterhin unterstützen, so der designierte Shell-Deutschlandchef nach seiner Wahl durch den Aufsichtsrat.

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