Ein ungewöhnlicher Einsatz beschäftigte die Feuerwehrleute aus Erftstadt am Sonntagvormittag, 7. April. Wie Erftstadts Feuerwehrsprecher Elmar Mettke erklärte, sei ein Igel auf einem Privatgrundstück unter eine Holzterrasse gekrabbelt.

„Das Stacheltier hatte sich dort in eine so unglückliche Lage gebracht, dass es alleine nicht mehr herauskommen konnte“, erklärte Mettke. „Es steckte regelrecht fest“. Seine verzweifelten Versuche, sich aus der misslichen Lage zu befreien, waren auch auf der Terrasse deutlich zu hören.

Hausbesitzer in Erftstadt versuchte vergeblich, dem Igel zu helfen

Dort versuchte der Hausbesitzer vergeblich, dem Tier zu helfen. Schließlich alarmierte er die Feuerwehr. Die kam dann auch schnell im Hilfeleistungsfahrzeug mit insgesamt sechs Feuerwehreinsatzkräften. Nach einer ersten Erkundung der Lage stand fest: Der Igel musste freigesägt werden. So sei die Säbelsäge der Feuerwehr zum Einsatz gekommen.

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Dennis Vlaminck

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Schnell war es den Einsatzkräften dann auch gelungen, eine Öffnung in die Holzdielen zu sägen. Und kaum, dass sie die aufgesägte Holzdiele angehoben hatten, sahen sie auch schon den Igel. „Er war völlig unverletzt“, berichtete Mettke erfreut. Seine Kollegen hätten ihn vorsichtig herausgehoben und nach der glücklichen Rettung zur Aufzuchtstation nach Friesheim gebracht.