Die AOK Rheinland/Hamburg verlegt ihre Geschäftsstelle von Hürth nach Frechen. Ab kommenden Montag, 22. Januar, kümmern sich sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenkasse in den neuen Räumen an der Alfred-Nobel-Straße 31 um die Belange ihrer Versicherten. Bis Ende dieser Woche war die Geschäftsstelle noch im ehemaligen Verwaltungsgebäude der AOK-Regionaldirektion an der Luxemburger Straße in Hermülheim untergebracht, das seit Ende 2022 weitgehend leer steht.

Im Zuge der Neuorganisation wurden die Regionen Köln und Rhein-Erft zusammengelegt. Die zuletzt noch rund 100 Beschäftigten der Regionaldirektion Rhein-Erft wechselten damals nach Köln, wo die AOK einen Neubau in Gremberghoven bezogen hat. Die Stadt Hürth hat das ehemalige Verwaltungsgebäude gekauft. Der Verwaltungsbau wurde inzwischen für die vorübergehende Unterbringung von geflüchteten Menschen eingerichtet. Die Stadt plant aber den Abriss und einen Neubau auf dem Gelände, das Kernstück des Städtebauprojekts „Lebensader Lux“ ist.

AOK hat rund 60 Geschäftsstellen im Rheinland und in Hamburg

Die neue AOK-Geschäftsstelle ist montags bis mittwochs sowie freitags von 8 bis 16 Uhr geöffnet, donnerstags von 8 bis 18 Uhr. „Mit der neuen Geschäftsstelle in Frechen tragen wir den veränderten Ansprüchen unserer Kundinnen und Kunden Rechnung“, erklärt Sandra Kisters-Nuderscher, Regionaldirektorin der AOK Rheinland/Hamburg für die Region Köln und Rhein-Erft-Kreis, in einer Pressemitteilung. „Wir machen digitale Angebote, sind aber auch weiterhin in verkehrsgünstiger Lage nahe der Autobahnauffahrt A 1 erreichbar. Hier beraten wir persönlich vor Ort in modernen Räumlichkeiten.“

Verkehr

Der Abbruch des Parkhauses in Frechen hat begonnen – Kostenpunkt 250.000 Euro

Von

Alexa Jansen

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Neben den digitalen Angeboten bleibe die Präsenz vor Ort fest im Markenkern der AOK verankert, teilt die Krankenkasse mit. Mit rund 60 Geschäftsstellen unterhalte die AOK Rheinland/Hamburg ein flächendeckendes Geschäftsstellennetz.