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Mehr PlatzAtrium des Goldenberg Europakollegs in Hürth wird erweitert und modernisiert

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Das Foto zeigt Landrat Frank Rock auf der Baustelle vor der Glasfassade am Eingang des Berufskollegs.

Landrat Frank Rock auf der Baustelle am Goldenberg Europakolleg. Der Eingang zum Hauptgebäude bekommt eine neue Fassade, außerdem wird das Atrium erweitert.

Der Kreis investiert rund 1,4 Millionen Euro in sein Berufskolleg in Alt-Hürth. Davon sollen auch die Ortsgemeinschaft profitieren.

Das Goldenberg Europakolleg bekommt mehr Platz für schulische und außerschulische Veranstaltungen. Dafür wird das Atrium im Hauptgebäude der Schule um rund 110 Quadratmeter auf 676 Quadratmeter erweitert – ein Zuwachs von 20 Prozent. Außerdem wird das Atrium modernisiert, um die Energiebilanz zu verbessern. Rund 1,4 Millionen Euro investiert der Rhein-Erft-Kreis als Schulträger nach eigenen Angaben.

„Das Atrium ist nicht nur der Zugang des Berufskollegs, sondern auch ein Ort des Austauschs und der Begegnung“, so Landrat Frank Rock in einer Pressemitteilung. „Gerade deshalb war es uns wichtig, diese Fläche nicht nur energetisch zu modernisieren, sondern sie gleichzeitig funktional zu erweitern und für vielfältige schulische Nutzungen, aber auch ortsbezogen außerschulische Nutzungen offen zu gestalten.“

Berufskolleg in Alt-Hürth bekommt eine neue Eingangsfassade

Die bisherige gläserne Eingangsfassade wies nach Angaben der Kreisverwaltung altersbedingte Mängel auf, zu viel Energie ging dort verloren. Im Zuge der Sanierung wird der Eingangsbereich nun baulich erweitert. Der Zugang zum Hauptgebäude in Alt-Hürth wird durch den Bau einer neuen, barrierefreien Rampe verbessert. In direkter Verbindung zur Erweiterung des Atriums entsteht darüber hinaus ein überdachter Stellplatz für Landmaschinen, der im Unterricht und für schulische Veranstaltungen genutzt werden kann.

Umgebaut wird auch der Kiosk. Die Verkaufsstelle bekommt ein neues, großformatiges Fenster, das die Ausgabe erleichtern und für Veranstaltungen besser nutzbar machen wird. Darüber hinaus investiert der Kreis in die Gebäudetechnik. Eine zusätzliche Wärmepumpe unterstützt künftig die Heizungs- und Lüftungsanlage. Für die Maßnahme gewährt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle Fördermittel.

Die Planung für die Baumaßnahme begann laut Kreisverwaltung bereits Anfang 2024, federführendes Planungsbüro ist die Werkgemeinschaft Quasten-Mundt aus Grevenbroich. Nach Vorliegen der Baugenehmigung starteten die Bauarbeiten im März 2025. Fertiggestellt werden soll der Umbau im Februar 2026.