Nach Wildunfall64-Jähriger beim Absichern der Unfallstelle in Kerpen schwer verletzt

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Ein Warndreieck steht nach einem Unfall auf der Straße. (Symbolbild)

Die Polizei sperrte die Landstraße für die Dauer der Unfallaufnahme. (Symbolbild)

Der Beifahrer wollte nach dem Wildunfall die Unfallstelle absichern und nach dem Tier sehen. Dabei wurde er von einem Wagen frontal erfasst.

Mit schweren Verletzungen wurde ein 64-jähriger Kerpener am Freitagabend ins Krankenhaus eingeliefert. Der Mann hatte nach einem Wildunfall für die nötige Absicherung der Unfallstelle sorgen wollen, als er vom Wagen eines 30-Jährigen erfasst wurde.

Beide Männer nach Wildunfall zunächst unverletzt

Kurz zuvor war der 64-Jährige als Beifahrer eines 20-Jährigen auf der Landstraße 162 von Kerpen in Richtung Burg Mödrath unterwegs gewesen, als der Pkw in der Dunkelheit ein die Fahrbahn querendes Reh anfuhr.

Beide Männer waren dabei unverletzt geblieben. Weil aber das Reh noch auf der Straße lag, wollten die Männer laut Polizei die Unfallstelle sichern und nach dem verletzten Tier gucken.

Verkehrskommissariat nimmt Ermittlungen auf

Dies bemerkte ein 30-jähriger Mann in seinem Smart offenbar zu spät. Sein Wagen erfasste den auf der Straße stehenden 64-Jährigen frontal. Rettungskräfte brachten den Schwerverletzten in ein Krankenhaus.

Die Polizei sperrte die Landstraße für die Dauer der Unfallaufnahme. Das Verkehrskommissariat in Hürth nahm Ermittlungen auf. (wok)

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