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WesselingDie letzten Grundstücke im Baugebiet Eichholz sind verkauft – Baustellenfest

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Im Baugebiet Eichholz wird der zweite große Bauabschnitt erstellt, viele Familien haben ihr neues Haus schon bezogen.

Wesseling – Das Baugebiet Eichholz in Keldenich tritt den Endspurt an. Zum 1. Mai wurden die letzten Grundstücke im zweiten und letzten Bauabschnitt an ihre Eigentümer übergeben. Die Bauherren haben nun zwei Jahre Zeit, um mit dem Bau zu beginnen.

Damit geht das derzeit größte Baugebiet in Wesseling seiner Fertigstellung entgegen. Rund 250 000 Quadratmeter werden am Ende mit insgesamt rund 500 Wohneinheiten bebaut sein. Eine Neubausiedlung für einige Hundert Menschen ist dort im Werden. „Wir haben alle Grundstücke verkauft“, sagt Projektleiterin Sarah Wülfrath von der Pareto, die das Gebiet vermarktet. Eigentum kann jetzt nur noch bei den Bauträgergesellschaften, die dort aktiv sind, erworben werden.

Noch sieht die Lärmschutzwand entlang der Urfelder Straße kahl aus. Die Efeuhecke ist aber schon gepflanzt.

Bereits 2007 wurden die ersten Spatenstiche getan. Der erste Bauabschnitt wurde wieder in vier Abschnitte unterteilt, es entstanden Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Mehrfamilienhäuser, in der Hauptsache für junge Familien. Inzwischen wurde mit dem zweiten Bauabschnitt begonnen, hier entstehen nochmals rund 250 Wohneinheiten. 13 Baufelder für Mehrfamilienhäuser wurden an fünf Bauträger verkauft. Sie wurden nach einem Wettbewerb ausgewählt, 40 Bauträger hatten sich beworben.

In erster Linie für Familien gedacht

Die größte Einheit bei den Mehrfamilienhäusern hat 45 Wohnungen. Eichholz war aber in ersten Linie für Familien gedacht, die sich mit einem Eigenheim einen langfristigen Wert schaffen wollten. Grundstücke wurden relativ großzügig geschnitten und sind zwischen 400 und 650 Quadratmeter groß. Es gibt einen hohen Anteil an Fertighäusern. Es sind aber auch Bauherren dabei, die ihre vier Wände in Eigenleistung errichten.

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Von den 250.000 Quadratmetern werden am Ende rund 180.000 Quadratmeter befestigt sein. Das Baugebiet wirbt mit einem hohen Grünanteil. So wird es auch einen Teich und einen kleinen Bachlauf geben. Eine Lärmschutzwand grenzt das Wohngebiet gegen die Urfelder Straße ab. Das Efeu, das die Lärmschutzwand begrünen soll, ist zwar schon gepflanzt, muss aber noch wachsen.

Die Pareto ist auch für die Fertigstellung der Straßen und Gehwege verantwortlich. Wenn drei Viertel der Häuser fertig sind, werde der Endausbau der Straßen erfolgen, berichtet Sarah Wülfrath. Energie und Wärme werden von einem eigenen Blockheizkraftwerk aus Biogas erzeugt.

Für die Eigentümer der Grundstücke wird es in der kommenden Woche Gelegenheit zum Kennenlernen geben. Am Dienstag, 8. Mai, wird ab 13 Uhr ein Baustellenfest gefeiert.